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Autor/inVogt, Katrin
TitelInteressenerzeugung durch individuelle Belohnung oder Übung zur Verhinderung von social loafing in Kooperationssituationen.
Quelle(2005)
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Tübingen, Univ., Diss., 2005.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:bsz:21-opus-17962
SchlagwörterBelohnung; Schule; Interesse; Kooperatives Lernen; Motivation; Gruppenarbeit; Arbeitsgruppe; Universität; Kooperation; Betrieb
AbstractVorliegende Arbeit setzt sich mit der Fragestellung der positiven Beeinflussbarkeit kooperativen Lernens auseinander. Sowohl an Schulen und Universitäten, als auch in betrieblichen Arbeitsgruppen zeigt sich oft folgendes Bild: Auch wenn Personen bereit sind, individuell hohe Leistung zu zeigen und sich für ihren Erfolg stark anzustrengen, wird dieses Verhalten meist geringer, wenn eine additive Gruppenarbeit (Steiner, 1972) durchgeführt werden soll, beispielsweise wenn Schüler ein Gruppenreferat vorbereiten sollen. Es wurde daher der Frage nachgegangen, ob kooperatives Verhalten positiv beeinflusst und damit social loafing (Latané, Williams & Harkin, 1979) verhindert werden kann, wenn zuvor eine Einzelleistung positiv verstärkt und dadurch Interesse an einem bis dahin uninteressanten Thema aufgebaut wurde. Zugrunde gelegt wurde das Modell des selbstregulativen Motivationsprozesses von Sansone (2000), mit dessen Hilfe in zwei Studien mit zweitägiger Einzelarbeit und anschließender dreitägiger Gruppenarbeit die Motivations- bzw. Interessenverlagerung hinsichtlich ihres positiven Effekts auf Kooperation überprüft wurde. In der ersten Studie konnte gezeigt werden, dass monetäre Belohnung im Sinne einer instrumentellen Verstärkung (Sansone & Smith, 2000) genauso wie reine Übung im Sinne einer Bedürfnisbefriedigung nach Kompetenzzuwachs - analog der Selbstbestimmungstheorie der Motivation (Deci & Ryan, 1985) - geeignet sind, Interesse an einem bis dahin uninteressanten Thema zu wecken, dass aber nur in der Gruppe mit externaler Verstärkung die Aufgabe bis zum Ende fortgeführt und somit kooperatives Verhalten positiv beeinflusst wird. In der zweiten Studie konnte gezeigt werden, dass sich auch im Nachhinein belohnte Einzelarbeit positiv auf Kooperationsverhalten auswirkt. Ein generell korrumpierender Effekt externaler Belohnung auf intrinsisch motivierte Verhaltensmotivation (Deci & Ryan, 1971) bzw. Interesse wurde nicht bestätigt und muss kontrovers diskutiert werden.
Erfasst vonUniversitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg
Update2007/3
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