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Autor/inHartmann, Mutfried
TitelDas Pop-up-Ikonogramm.
Entwicklung und Evaluation einer multicodalen Instruktionsform für mathematische Lerninhalte.
Quelle(2006), 244 Bl.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Erlangen-Nürnberg, Univ., Diss., 2006.
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
URNurn:nbn:de:bvb:29-opus-5388
SchlagwörterPsychologie; Medienpsychologie; Lernerfolg; Lernen; Computerunterstützter Unterricht; Lehrfilm; Text; Computeranimation; Bild; Mathematikunterricht; Dissertation; Bildfolge; Kombination
AbstractDie Arbeit gibt zunächst einen Überblick über Ergebnisse und Theorien einschlägiger medien- bzw. kognitionspsychologischer Forschungsansätze, die sich mit der Lernwirksamkeit unterschiedlicher Repräsentationsformen bzw. mit Fragen einer möglichst optimalen Gestaltung derselben auseinandersetzen. Hierbei werden stets parallel zur Darstellung der Forschungsergebnisse mögliche Implikationen für die Repräsentation mathematischer Inhalte aufgezeigt. Der erste Teil des Überblicks startet mit Überlegungen zur Bedeutung der traditionellen Repräsentationsformen Text-Einzelbild-Kombination und Lehrfilm für die Vermittlung mathematischer Inhalte. Dem folgt eine kurze Analyse und Bewertung des Forschungsstandes zum Lernen mit unterschiedlichen Repräsentationsformen sowie verschiedener Klassifizierungen von Bildtypen. Nach diesen Vorbemerkungen werden ausgehend von der klassischen Darstellungsform mathematischer Inhalte - der Kombination einzelner Bilder mit erläuternden Texten -verschiedene Modifikationen diskutiert und exemplarisch am Beweis des Sehnensatzes demonstriert. Werden zunächst nur gestalterische Überlegungen zur Optimierung der klassischen Text-Einzelbild-Kombination angestellt, so wird diese schließlich schrittweise durch Zerlegung in Textabschnitte mit entsprechenden Teilbildern, räumlicher Strukturierung der Darstellung sowie zuletzt durch Trennung der Detailinformationen durch Bildung verschiedener Ansichtsebenen soweit modifiziert, dass eine völlig neue Darstellungsform entsteht. Ebenso wird in einem zweiten Strang die Repräsentationsform des mathematischen Lehrfilms diskutiert und etwa durch Zufügen von Steuerelementen sowie durch Zerlegung in einzelne Sequenzen modifiziert. Dies wird ebenfalls am Beispiel des Sehnensatzbeweises konkretisiert. In den folgenden Abschnitten wird dargestellt, wie mit dem Pop-up-Ikonogramm die beiden zuvor entwickelten unabhängigen Vorschläge für die Gestaltung von Text-Bild-Kombinationen bzw. Lehrfilmen zu einer neuen Darstellungsform, dem Pop-up-Ikonogramm, zusammengefasst werden können. Dem schließen sich Überlegungen zum didaktischen Mehrwert dieser Repräsentationsform unter besonderer Berücksichtigung der mathematischen Kompetenz und dem Lernstadium eines Lerners an. Nach einem Abschnitt mit Hinweisen zur Gestaltung von Pop-up-Ikonogrammen werden einige exemplarische Umsetzungen von Pop-up-Ikonogrammen zu unterschiedlichen Themengebieten vorgestellt. Abgeschlossen wird dieses Kapitel mit exemplarischen Überlegungen zur Integration von Pop-up-Ikonogrammen in Lernumgebungen. Im dritten Teil der Arbeit wird eine empirische Untersuchung zur Lernwirksamkeit und Akzeptanz von Pop-up-Ikonogrammen beschrieben, die als summative Evaluation dieser Darbietungsform 2003 an der Universität Erlangen-Nürnberg durchgeführt wurde. Nach der Entwicklung geeigneter Fragestellungen und Hypothesen wird ein dreistufiges Untersuchungsdesign entworfen, welches insbesondere die zentrale Frage nach der Lernwirksamkeit von Pop-up-Ikonogrammen gegenüber klassischen Repräsentationsformen, wie Text-Bildkombination bzw. Lehrfilm, in einer klinischen Testsituation beantworten soll. Im Anschluss an die genaue Beschreibung der Untersuchung, in der verschiedene Repräsentationsformen miteinander verglichen wurden, die aus einzelnen Strukturmerkmalen des Pop-up-Ikonogramms abgeleitet werden, erfolgt eine statistische Auswertung und inhaltliche Interpretation der erhobenen Daten. Hierbei steht zunächst die zentrale Frage nach der Lernwirksamkeit des Pop-up-Ikonogramms im Vordergrund. Weitere Auswertungen und Ergebnisse zu ergänzenden Fragen, wie etwa die nach der Akzeptanz der Repräsentationsform, schließen sich an. Abschließend wird eine Bewertung der unternommenen Forschungsbemühungen versucht sowie ein Ausblick auf zukünftige Forschungsmöglichkeiten im Bereich der Pop-up-Ikonogramme gegeben.
Erfasst vonUniversitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg
Update2007/3
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