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Autor/inSchlemmer, Elisabeth
TitelBildungsbiografien und Lerngeschichten.
Zur Narration mit Kindern, ihrem Einsatzspektrum, den Zugangswegen und Grenzen.
QuelleAus: Rahm, Sibylle (Hrsg.); Mammes, Ingelore (Hrsg.); Schratz, Michael (Hrsg.): Schulpädagogische Forschung. 2. Organisations- und Bildungsprozessforschung. Perspektiven innovativer Ansätze. Innsbruck u.a.: Studien Verl. (2006) S. 179-191Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7065-4260-9
SchlagwörterKompetenz; Forschung; Bildungsbiografie; Kind; Erzählen; Reflexion (Phil); Analyse; Biografie; Fallbeispiel; Deutschland
AbstractDie Autorin untersucht in ihrem Beitrag, wieweit der lerngeschichtliche Kontext durch die Narration mit Kindern valide erfasst werden kann und wo ihre Grenzen liegen. Die Narration als biografische Befragungsmethode wird üblicherweise bei erwachsenen Probanden eingesetzt. Anders als bei Erwachsenen ist die zurückgelegte Lebenszeit von Kindern kurz und die Zukunft noch lang. Ihre Vorstellungen über biografische Ereignisse und ihre Bedeutung für Lernen und Kompetenzentwicklung unterscheidet sich naturgemäß. Die Erforschung der Bildungsbiografien und Lerngeschichten von SchülerInnen unter dem Aspekt der Selbstwahrnehmung richtet den Blick auf subjektive Deutungsmuster, die motivationale oder hemmende Effekte auf ihren Lernerfolg bzw. ihre Bildungsbiografie ausüben. Lernen unter biografischem Aspekt deutet auf die Entwicklung von Lern- und Bewältigungsstrategien hin, die im Lebensverlauf wirksam werden. Um über Narration mit Kindern Aussagen treffen zu können, geht die Verfasserin der Frage nach, ob und ab wann Kinder erzählen können und insbesondere, ob sie biografisch reflektierend erzählen können. Dazu analysiert sie die Altersangemessenheit der Methode und die durch sie vorausgesetzten Kompetenzen. Des weiteren untersucht sie, ob und welche methodischen Modifikationen gegenüber der klassisch "strengen" Methode der Narration, die auf eine Reinszenierung biografischer Ereignisse zielt, notwendig bzw. sinnvoll sind, um authentische Aussagen zu erhalten. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2007/3
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