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Die Arbeitsmarktchancen sind besser als ihr Ruf. Erste Ergebnisse einer Untersuchung zur Berufseinmuendung von Fachhochschulabsolventen der Studiengaenge Sozialarbeit und Sozialpaedagogik in Baden- Wuerttemberg.
Professor Dr. Konrad Maier, Evangelische Fachhochschule Freiburg, berichtet hier ueber Ergebnisse aus zwei Untersuchungen. Eine davon ist die bereits im Aufsatztitel genannte Untersuchung zur Berufseinmuendung von Fachhochschulabsolventen der Sozialarbeit und Sozialpaedagogik in Baden-Wuerttemberg, und zwar der Absolventenjahrgaenge 1984 und 1985. Ausserdem bringt er die Ergebnisse von Befragungen der Absolventenjahrgaenge der Evangelischen Fachhochschule Freiburg seit 1980 in die Studie mit ein. Er macht darauf aufmerksam, dass die Zahl der Studienplaetze fuer Sozialarbeiter und Sozialpaedagogen (bezogen auf je 100 000 Einwohner) in Baden-Wuerttemberg deutlich niedriger liegt als in anderen Bundeslaendern. Daher seien die Arbeitsmarktchancen seiner Ansicht nach fuer diese Berufsgruppen in Baden-Wuerttemberg relativ guenstig, zumal die Untersuchung deutlich zeige, dass der entsprechende Arbeitsmarkt regional recht begrenzt ist. Allerdings naehmen auch hier die Arbeitslosenzahlen zu. Fuer Studenten wie Dozenten dieser Studiengaenge besteht eine oft laehmende Unsicherheit ueber die Berufschancen der Absolventen. So vermutet z. B. die Haelfte der befragten Absolventen der Evangelischen Hochschule Freiburg der Jahre 1984 und 1985 beim Examen, dass weniger als 50 Prozent ihrer Kollegen innerhalb eines Jahres eine ausbildungsadaequate Anstellung finden wuerden. In Wirklichkeit fanden jedoch 60 Prozent eine entsprechende Anstellung. Insgesamt zeigte sich, dass von allen Sozialarbeitern und Sozialpaedagogen, die 1984 und 1985 in Baden-Wuerttemberg ihr Examen abgelegt haben, nach zwei Jahren knapp zwei Drittel als Sozialarbeiter/ Sozialpaedagoge arbeiten, dass fast jeder Vierte (23 bis 25 Prozent) zum Zeitpunkt der Befragung nicht an einer Anstellung als Sozialarbeiter/ Sozialpaedagoge interessiert war, und dass jeder Siebte (13 bis 15 Prozent) bei den Arbeitsaemtern als arbeitslos registriert war. Die Absolventenjahrgaenge hatten damit zwar schlechtere Berufschancen als ihre Kollegen vor einigen Jahren, aber dennoch - so der Autor - sei der Arbeitsmarkt fuer angehende Sozialarbeiter und Sozialpaedagogen keineswegs "zu", er sei deutlich besser als sein Ruf. Auf dem untersuchten Arbeitsmarkt haetten im uebrigen, wie die Untersuchung zeigt, Frauen und Maenner gleiche Chancen. Als deutlich benachteiligt zeigte die Untersuchung jedoch diejenigen, die keiner Konfession angehoeren, was erklaerbar ist, da ueber ein Drittel der von der Untersuchung erfassten Anfaengerstellen in kirchlicher Traegerschaft ist. Im rechnerischen Durchschnitt lagen bei allen Absolventen zwischen Examen und Berufseintritt knapp sechs Monate wobei etwa die Haelfte mehr als zehn und fast ein Drittel mehr als zwanzig Bewerbungen einreichte. Nur knapp die Haelfte aller Anfaengerstellen sind unbefristete Ganztagsstellen mit tariflicher Bezahlung. Ueber die Haelfte der Sozialarbeiter muessen auch bezueglich des Ortes bei Berufseintritt Zugestaendnisse machen.
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Maier, Konrad: Die Arbeitsmarktchancen sind besser als ihr Ruf. Erste Ergebnisse einer Untersuchung zur Berufseinmuendung von Fachhochschulabsolventen der Studiengaenge Sozialarbeit und Sozialpaedagogik in Baden- Wuerttemberg. 1988.
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