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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enWalter, Oliver; Ramm, Gesa; Zimmer, Karin; Heidemeier, Heike; Prenzel, Manfred
TitelPISA 2003 - Kompetenzen von Jungen und Mädchen mit Migrationshintergrund in Deutschland. Ein Problem ungenutzter Potentiale?
QuelleIn: Unterrichtswissenschaft, 34 (2006) 2, S. 146-169Infoseite zur Zeitschrift
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ZusatzinformationForschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-4099
URNurn:nbn:de:0111-opus-55134
SchlagwörterKompetenz; Fähigkeit; Problemlösen; Schule; Sekundarbereich; Schüler; Leseleistung; Mathematik; Naturwissenschaften; Migration; Migrationshintergrund; Hochschule; Leistung; Merkmal; Student; PISA (Programme for International Student Assessment)
AbstractEs wird der Frage nachgegangen, ob Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund in Deutschland über ungenutzte kognitive Potentiale verfügen, die bislang im Unterricht nur unvollständig genutzt worden sind. Von ungenutzten Potentialen wird gesprochen, wenn die Leistungen im Test zum Problemlösen deutlich über denen liegen, die im Lese-, Mathematik- oder Naturwissenschaftstest erzielt wurden. Denn die PISA-Studien haben gezeigt, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund in Deutschland im Mittel über niedrigere Kompetenzen in den Domänen verfügen als Jugendliche ohne Migrationshintergrund. Sie geben aber auch Anlass zu der Annahme, dass diese Schülerinnen und Schüler über fächerübergreifende Fähigkeiten verfügen, die im Unterricht bisher nicht vollständig zum Erwerb unterrichtsnäherer Kompetenzen genutzt werden. Diese Annahme wird durch Auswertungen von PISA-2003-Daten zu insgesamt 44.580 Jugendlichen, darunter über 13.000 Jugendliche mit Migrationshintergrund, belegt: Jugendliche weisen in Abhängigkeit vom Migrationsstatus, dem Geschlecht, dem Kompetenzniveau und der Domäne ein höheres Niveau in fächerübergreifenden Kompetenzen als in den Hauptdomänen von PISA auf. Eine Förderung, die an diesen bislang unzureichend genutzten Fähigkeiten ansetzt, scheint insbesondere für die Steigerung der Mathematikkompetenz der Mädchen, der Lesekompetenz der Jungen und der Naturwissenschaftskompetenz beider Geschlechter unter den Jugendlichen der Ersten Generation und der Zuwanderer empfehlenswert zu sein. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2007/1
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