Vom Reproduzieren zum Prozessieren von Bildern.

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

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Autor/in	Hartmann, Frank
Titel	Vom Reproduzieren zum Prozessieren von Bildern.
Quelle	In: Medien-Impulse, (2006) 56, S. 19-22Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Illustrationen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1029-3825
Schlagwörter	Wahrnehmung; Semiotik; Bild; Realismus; Visuelle Wahrnehmung; Medientechnik; Theorie
Abstract	Die Bilder, die uns heute vor Augen geführt werden, sind in zunehmendem Maße keine Abbildungen von Wirklichkeit mehr sondern eigene Wirklichkeit. Dies kommt von der Entstehung der Bilder aus Rechenvorgängen der Prozessoren in Verbindung mit weiteren technischen Möglichkeiten der Sichtbarmachung, die die Grenzen des Menschlichen Sehens bei weitem überschreiten. Diese Bilder sind keine Vermittlung mehr zwischen Wirklichkeit und Subjekt. Es entsteht eine "Autentizitätsfalle". Der Autor mahnt in seinem Beitrag eine neue Betrachtungsweise der Bilder an und fordert, die aus der Sprachtheorie übernommenen Kategorien von Bezeichnen und Bezeichnetem für diese Bilder kritisch zu analysieren. (DIPF/AS).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2007/1

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