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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inRindermann, Heiner
TitelWas messen internationale Schulleistungsstudien? Schulleistungen, Schülerfähigkeiten, kognitive Fähigkeiten, Wissen oder allgemeine Intelligenz?
QuelleIn: Psychologische Rundschau, 57 (2006) 2, S. 69-86Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0033-3042
SchlagwörterTestvalidität; Intelligenz (Psy); Kognitive Kompetenz; Problemlösen; Itemanalyse; Lesetest; Pädagogische Diagnostik; Schule; Mathematik; Naturwissenschaften; Hochschule; Leistung
AbstractUntersucht wird, was international vergleichende Schulleistungsstudien messen. Hierzu werden die Konstruktbeschreibungen der Studien (u. a. PISA, IGLU, TIMSS) analysiert und Aufgaben inhaltsanalytisch ausgewertet. Die Aufgabenanalysen belegen, dass Aufgaben unterschiedlicher Skalenzuordnung einander sehr ähnlich sind: Leseaufgaben enthalten Tabellen und Grafiken, Naturwissenschaftsaufgaben umfangreiche Lesetexte, Mathematikitems mit viel Text versehene alltagsnahe Denkaufgaben. Problemlösen ist konzeptuell am schwersten von Intelligenz zu unterscheiden. Zur Lösung der Aufgaben sind - innerhalb der Bereiche in unterschiedlichem Maße - Denken, Allgemeinwissen und Schulwissen notwendig. Empirische Beziehungen in Form von Korrelationen der Skalen untereinander, mit Intelligenztests und von Faktorenanalysen lassen sich in der Literatur nur schwer oder gar nicht finden. Die Skaleninterkorrelationen bei Individualdaten lagen weit über den gängigen Skaleninterkorrelationen bei Intelligenztests. Skaleninterkorrelationen auf der Ebene von Staaten waren sehr hoch; Korrelationen zwischen verschiedenen Studien und mit Intelligenztestergebnissen auf der Ebene von Staaten waren hoch. Es fanden sich selten Belege für diskriminante Validität. Die Ergebnisse sprechen für die Messung eines g-Faktors kognitiver Fähigkeiten in den analysierten Studien. Auf makrosozialer Ebene ist eine Abgrenzung von Intelligenz empirisch nicht möglich. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2006/5
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