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Autor/inOpaschowski, Horst W.
TitelDie kulturelle Spaltung der Gesellschaft.
Die Schere zwischen Besuchern und Nichtbesuchern öffnet sich weiter.
Gefälligkeitsübersetzung: The cultural division of society. The gap between visitors and non-visitors is becoming wider.
QuelleAus: Jahrbuch für Kulturpolitik 2005. Bd. 5, Kulturpublikum. Essen: Klartext-Verl. (2005) S. 211-215Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-89861-449-2
SchlagwörterDemografischer Faktor; Jugend; Unterhaltung; Kulturpolitik; Interesse; Kunst; Sozioökonomischer Faktor; Theater; Freizeitverhalten; Nutzung; Alter Mensch; Besucher; Publikum; Deutschland
AbstractDer Beitrag befasst sich mit dem bisherigen Verständnis von Kultur und fordert ein Überdenken in Richtung einer neuen Form von "Integrationskultur" mit entsprechenden kulturpolitischen Rahmenbedingungen. Auf dem Hintergrund wachsender öffentlicher Zuschüsse für Stadt- und Staatstheater mit gleichzeitig sinkenden Zuschauerzahlen muss nach den Ursachen des geringen Besucherinteresses vor allem bei der jungen Generation gefragt werden. Eine Untersuchung des B.A.T. Freizeit-Forschungsinstituts belegt eine eindeutige Spaltung des deutschen Kulturpublikums. Der Beitrag liefert auf dieser Grundlage einige empirische Daten zur Anzahl von Besuchergruppen verschiedenster Veranstaltungen in Abhängigkeit von Faktoren wie Alter, sozioökonomischer Status, Bildung und Art des Kulturangebotes. Bei den Befragungen konnte eruiert werden, dass Kulturangebote, die den Kommunikations- und Erlebniswert vernachlässigen, keinen Gesprächsstoff liefern oder Diskussionen auslösen, einen schweren Stand beim Publikum haben. Die soziale Dimension des kulturellen Lebens ist daher bislang in Forschung, Öffentlichkeit und Politik vielfach unterschätzt worden. Will man einen Anstieg der Kulturbesucher erreichen, muss der soziale Rahmen dafür geschaffen werden, Treffpunkte für kulturelle Ereignisse zu arrangieren. (ICH). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/5
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