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Autor/inn/enRössel, Jörg; Hackenbroch, Rolf; Göllnitz, Angela
TitelSoziale Differenzierung und Strukturwandel des Hochkulturpublikums.
Gefälligkeitsübersetzung: Social differentiation and structural change in the audience for high-brow culture.
QuelleAus: Jahrbuch für Kulturpolitik 2005. Bd. 5, Kulturpublikum. Essen: Klartext-Verl. (2005) S. 225-234Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-89861-449-2
SchlagwörterKultur; Bildungsniveau; Verhalten; Unterhaltung; Differenzierung; Geschlecht; Kunst; Musik; Soziale Schicht; Sozioökonomischer Faktor; Theater; Freizeitverhalten; Museum; Besucher; Publikum; Deutschland
AbstractAusgehend von den kultursoziologischen Ansätzen von Gerhard Schulze und Pierre Bourdieu untersucht der Beitrag die innere Differenzierung des Hochkulturpublikums, z.B. soziale Lage, Bildungsgrad und Geschlechterverhältnis, anhand der Auswertung von über hundert Besucherumfragen bei Theatern, Museen und Konzerten. Dabei geht es um die Begründung der These, dass ein angemessenes Verständnis der Hochkulturorientierung eine gewisse Abwendung von der Großgruppensoziologie erfordert, die die soziale und kulturelle Differenzierung des Publikums berücksichtigt. Die Ergebnisse der explorativen Studie belegen eine dramatische Überrepräsentation hoch gebildeter Personen (Hochschulabsolventen) im Publikum der Hochkultur, wobei sogar ein Trend zu einer zunehmenden Elitisierung erkennbar ist. Entsprechend den Konzeptionen Bourdieus ist diese Überrepräsentation vor allem im Bereich der legitimen Künste (bildende Kunst und Musik) ausgeprägt. Die Ergebnisse in Bezug auf das ökonomische Kapital und die Geschlechtsunterschiede haben sich als weniger bedeutsame Variable erwiesen. Hinsichtlich der zugrunde liegenden Theorien von Pierre Bourdieu und Gerhard Schulze muss festgestellt werden, dass sich deutliche Grenzen der Erklärungskraft dieser beiden Theorien zeigen und dass eine hinreichende Erklärung von hochkulturellen Geschmackspräferenzen und des Besuchs von Veranstaltungen im Bereich der Hochkultur nicht allein aus der Perspektive der Großgruppensoziologie vorgenommen werden kann. (ICH). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/5
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