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Autor/inSchmidt, Manfred G.
TitelSind Demokratien zukunftsfähig?
Befunde des internationalen Vergleichs.
Gefälligkeitsübersetzung: Do democracies have future capability? Findings from the international comparison.
QuelleAus: Demokratietheorie und Demokratieentwicklung. Festschrift für Peter Graf Kielmansegg. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004) S. 377-389
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BeigabenAbbildungen 2; Tabellen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-14118-X
DOI10.1007/978-3-322-80506-5
SchlagwörterForschung und Entwicklung; Bildungspolitik; Demokratie; Gemeinwesen; Nachhaltigkeit; Sozioökonomischer Wandel; Umweltpolitik; Umweltschutz; Finanzpolitik; Wirtschaftsentwicklung; Wirtschaftswachstum; Arbeitslosigkeit; Festschrift; Zukunftsfähigkeit; Asien; Australien; Europa; Japan; Kanada; Nordamerika; Ostasien; Pazifischer Raum
AbstractDer Beitrag beschäftigt sich mit der Frage nach der Zukunftsfähigkeit moderner Demokratien. Bei dieser Debatte prallen zwei grundverschiedene Überzeugungen aufeinander: Nach der These von der Zukunftsunfähigkeit der Demokratien bedient die Demokratie vorrangig die Interessen der Gegenwart und stellt Zukunftsfragen systematisch hintan. Die Gegenmeinung bescheinigt zumindest einem Teil der Demokratien, dass sie hinreichend tauglich für die Zukunft sind, und zwar im Sinne einer Politik, die, über die Augenblicksinteressen weit hinausgreifend, Vorsorge für langfristiges, nachhaltiges Gedeihen des Gemeinwesens zu treffen vermag. Vor diesem Hintergrund formuliert der Autor einen Vorschlag, der an die Definition zukunftsfähiger Politik anknüpft und durch Indikatoren längerfristig konzipierter Politik ergänzt. Ein Schwerpunkt liegt dabei in einer langfristig tragfähigen und zugleich haushälterischen ökonomisch-gesellschaftlichen Entwicklung, ein anderer in der Ausstattung von besonders zukunftsträchtigen Politikfeldern, wie Bildungswesen, Forschung und Entwicklung sowie Umweltschutz. Demnach lässt sich die Zukunftsfähigkeit anhand einer Reihe von Merkmalen (Wirtschaftswachstum, Arbeitslosenquote, Finanzpolitik usw.) ablesen, die sich durch Angaben für den Zeitraum 1975 bis 2000 in einem Diagramm für konkrete Demokratien in Europa, Australien, Kanada, Japan und den USA darstellen lassen. Die vorgelegten Befunde begründen einen gemäßigten Optimismus in Fragen der Zukunftsfähigkeit moderner Demokratien. Manche Demokratien (u.a. Griechenland, Spanien) können nur mit geringer Zukunftstauglichkeit aufwarten. Andere (u.a. Norwegen, Schweden) aber schneiden in dieser Hinsicht besser ab. Und unter noch genauer zu klärenden Bedingungen gedeihen Demokratien auch zu leidlich zukunftsfähigen Gemeinwesen. Von besonders großer Bedeutung ist dafür ein hoher Stand wirtschaftlicher Entwicklung. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1975 bis 2000.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/4
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