Feld Schlagwörter - Suchen Sie Ihr Suchwort? (fallweise eingeblendet)
Hinter dem Link verbirgt sich jeweils eine Menge an Stichworten, die aus den oberhalb angezeigten englischsprachigen Schlagworten abgeleitet wurden. Falls der Abgleich Ihrer Suchworte mit dem Nachweis keine Gemeinsamkeiten zeigte, können Sie hier nachschauen (+ klicken) und fündig werden.
Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Artikel enthaelt eine Auseinandersetzung mit dem Phaenomen des Kitsches unter didaktischen Gesichtspunkten. Verschiedene Ansaetze zur Deutung des Phaenomens werden vorgestellt und kritisiert, da sie die fuer die Komplexitaet des Kitsch-Phaenomens notwendige "mehrperspektivische Vorgehensweise" vermissen liessen. Als typische Merkmale des Kitsches werden genannt: Tendenzen zur Reizkumulation, klischeehafte Typisierung, Eingaengigkeit, Popularitaet, Verschleierung der Realitaet, Aufgreifen abgenutzter Stilformen. All dies mache den Kitsch zu einer zwar angenehm- harmonisierenden, aber "gefaehrlichen Droge". Seinen Ueberlegungen zur Einbeziehung des Kitsches in die aesthetische Erziehung stellt der Autor eine knappe Uebersicht ueber die geschichtliche Entwicklung des Konzepts der aesthetischen Erziehung voraus (Schiller, Humboldt, Vischer, Hegel.) An modernen Konzeptionen (v. Hentig u. a.) kritisiert er die "Reduzierung der Kunst auf einen blossen Funktionsbegriff". Gefordert wird eine Didaktik des Kitsches, die diesen weder ignoriert noch als "Lockmittel" missbraucht, sondern den Schueler zu einer kritischen Beurteilung des Phaenomens unter Einbeziehung der Entstehungsbedingungen und Wirkungen befaehigt.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet, wird Ihnen automatisch ein
Link angeboten, über den Sie die Literatur in den Beständen Ihrer Einrichtung suchen bzw. finden können.
Dazu vergleichen wir die IP-Adresse Ihres Rechners mit den Einträgen unserer Registrierung. Eine Speicherung
Ihrer IP-Adresse findet nicht statt. Von außerhalb der registrierten Institutionennetzwerke können Sie sich mit
Hilfe der Liste "Institution wählen" manuell zuordnen um o.g. Link zu erzeugen.
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet und der Zeitschriftentitel des
gewählten Artikel-Nachweises durch die EZB erfasst ist, bekommen Sie einen Link angeboten, der Sie zum
entsprechenden Eintrag leitet. Dort bekommen Sie weitere Hinweise zur Verfügbarkeit.
Standortunabhängige Dienste
Die Anzeige der Links ist abhängig vom Dokumenttyp: Zeitschriftenartikel sind, sofern verfügbar, mit einem Link auf den passenden Eintrag des Zeitschriftentitels in
der Zeitschriftendatenbank (ZDB) der Staatsbibliothek Berlin versehen. Dort kann man sich über die
Einrichtungen informieren, die die jeweilige Zeitschrift lizensiert haben. Der Link auf das Bestellformular von
Subito überträgt die Daten direkt in das Bestellformular. Die Bestellung einer Artikelkopie setzt ein Konto dort
voraus. Die Bestellung ist kostenpflichtig. Publikationen in Buchform erzeugen einen Link auf die ISBN-Suchseite der Wikipedia. Von dort aus haben
Sie die Möglichkeit die Verfügbarkeit in einer Vielzahl von Katalogen zu prüfen.
Standortunabhängige Dienste
0341-2830
Weyer, Reinhold: Kitsch und Aesthetische Erziehung. 1987.
2158193
Permalink als QR-Code
Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)