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Autor/inMeyer, Dorit
TitelWas bedeutet Gender für die pädagogische Arbeit mit Mädchen? Welche Rolle spielen Medien?
QuelleAus: Anfang, Günther (Hrsg.): Von Jungen, Mädchen und Medien. Theorie und Praxis einer geschlechtsbewussten und -sensiblen Medienarbeit. München: KoPäd Verl. (2005) S. 23-32Verfügbarkeit 
ReiheMaterialien zur Medienpädagogik. Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis (München). 6
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-938028-31-9
SchlagwörterIdentität; Junge; Geschlechterrolle; Medienarbeit; Theater; Mädchen
AbstractDie Autorin befasst sich in diesem Beitrag zur Bedeutung von Gender für die pädagogische Arbeit mit Mädchen zunächst einmal ausführlich mit dem Genderbegriff. Wichtig ist es ihr festzustellen, dass mit dem Begriff Gender mehr als nur eine weitere englischsprachige Bezeichnung für einen deutschen Terminus verbunden ist. Für sie ist wichtig erst einmal zu konstatieren, dass hinter dieser neuen Begrifflichkeit ein theoretischer Paradigmenwechsel steht, den es zu beachten gilt. Im Anschluss daran erläutert sie Ansatzpunkte einer pädagogischen Arbeit mit Mädchen bzw. Jungen, auf der Grundlage einer genderorientierten Praxis. Dabei geht es ihr darum aufzuzeigen, dass es in der pädagogischen Arbeit mit Jungen und Mädchen zentral darum gehen muss, das Wissen und die Hintergründe der Geschlechtskonstruktion und Identitätsfindung zu thematisieren. Da die geschlechtliche Zuordnung nach der Autorin permanent im eigenen Handeln hergestellt und somit auch das System der Zweigeschlechtlichkeit kontinuierlich reproduziert wird, gilt es in der pädagogischen Praxis mit Mädchen und Jungen Rahmenbedingungen zu schaffen, die die "Verflüssigung" der Geschlechteridentitäten ermöglichen. Dieser Ansatz der pädagogischen Arbeit mit Mädchen und Jungen setzt auf die Vielfältigkeit von Identitäten und Lebensweisen, der dem Definitionsdruck dieses oder jenes Geschlecht zu sein, entgegen wirken soll. Am Beispiel des Theaters als Medium der Verwandlung zeigt die Autorin auf, wie eine medienpädagogische Praxis unter diesem Vorzeichen aussehen kann. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2006/3
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