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Wissen und Können im Kontext inferentiellen Denkens.
Quelle
Aus: Heid, Helmut (Hrsg.); Harteis, Christian (Hrsg.): Verwertbarkeit. Ein Qualitätskriterium (erziehungs-)wissenschaftlichen Wissens?Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2005) S. 183-203Verfügbarkeit
Der Beitrag stammt aus dem Kapitel "Erziehungswissenschaft - Theorie einer Praxis?" des Sammelbandes. Er geht von einem dynamischen Verständnis von Wissen aus und untersucht ("speziell im Kontext der Lehr- und Unterrichtspraxis") und unter Bezug auf die dynamische Erkenntnistheorie von C. S. Peirce drei Aspekte der "Nicht-Anwendung von Wissen": a) träges Wissen, bei dem relevantes Wissen nicht aktiviert wird, b) relevantes Wissen wird aktiviert, "nicht aber sachgerecht auf die betreffende Situation bezogen", c) "die Möglichkeit, dass zwar auch Theorie richtig auf den Fall bezogen, nicht jedoch in entsprechendes Verhalten transformiert wird." Nach einer Darstellung des Peirceschen Ansatzes "werden die anwendungsbezogenen Konsequenzen erörtert, [danach] darüber hinaus mehrstufige 'Theorie-Praxis-Verhältnisse' und Fragen der Arbeitsteilung diskutiert. Der [Schlussabschnitt] ist einer kritischen Analyse des Konzepts 'implizites Wissen' im Lichte der bis dahin erzielten Ergebnisse gewidmet." (DIPF/Orig./Bi.).
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3-8100-3848-2
Minnameier, Gerhard: Wissen und Können im Kontext inferentiellen Denkens. .
3007283
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