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InstitutionSchweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft (Bern). Forschungsdienst
TitelDie Mediennutzung von Kindern in der Schweiz - gemessen und erfragt.
Eine Untersuchung zum Medienverhalten sowie zu den Radiointeressen und -motiven von sieben- bis vierzehnjährigen Kindern.
Gefälligkeitsübersetzung: Utilization of media by children in Switzerland - measured and ascertained. A study of media behavior and the radio interests and motives of 7- to 14-year-old children.
QuelleBern (2004), 338 S.
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BeigabenFragebogen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterFernsehen; Hörfunk; Medien; Medienverhalten; Kind; Auditives Medium; Computer; Musik; Nutzung; Internet; Schweiz
Abstract"Der SRG-SSR-Forschungsdienst hat zwischen Mai und Juli 2003 eine umfangreiche Erhebung zum Mediennutzungsverhalten von Kindern durchgeführt. Dabei wurde mit verschiedenen Befragungs- und Messmethoden gearbeitet: Rund 500 Eltern in der gesamten Schweiz wurden in persönlichen Interviews zu den Mediennutzungsgewohnheiten und -präferenzen ihrer 7- bis 14- jährigen Kinder befragt. Diese Ergebnisse liefern eine für die drei Sprachregionen repräsentative Basis. Was die Medienausstattung betrifft, verfügen so gut wie alle Haushalte mit Kindern über mindestens ein Radio- (98%) bzw. Fernsehgerät (96%). Im eigenen Zimmer haben etwa zwei Drittel der Kinder (63%) Zugang zu mindestens einem Radioapparat, während der Anteil beim Fernsehgerät bei 18% liegt. Ähnlich hoch ist das Vorhandensein von Computern (19%) - es handelt sich dabei vor allem um Geräte ohne Internetanschluss. Im Allgemeinen kann man festhalten, dass in den Kinderzimmern aller Sprachregionen des Landes die Geräte der auditiven Unterhaltungselektronik mehr verbreitet sind als solche der visuellen. Der CD-Player nimmt mit 66% die Spitzenposition in den Kinderzimmern ein. In Bezug auf den ungehinderten Zugang zu den Apparaten der Unterhaltungselektronik lässt sich feststellen, dass die Freiheit in der Benutzung auditiver Unterhaltungsgeräte überdurchschnittlich groß ist: Fast alle Kinder (96%) haben freien Zugang zum Radio, 68% zum Fernsehen und 59% zum Computer. Die stärkere Reglementierung der TV- und Computernutzung durch die Eltern überrascht nicht: die als potentiell schädigend eingestuften Inhalte, wie Gewalt- und Sexszenen werden in der Regel visuell vermittelt. Bezeichnend ist in diesem Zusammenhang die restriktivste Haltung gegenüber der freien Benutzung eines PCs mit Internetanschluss (50%). Das Fernsehen ist das beliebteste Medium der 7-14-Jährigen, dicht gefolgt vom Radio, wobei Deutschschweizer Kinder die größte Radioaffinität aufzeigen. Ist die mit Radiohören verbrachte Zeit in den verschiedenen Sprachregionen über alle Tage in etwa gleich verteilt, so schauen Schweizer Kinder an Wochenende laut Auskunft ihrer Eltern bis zu einer Stunde länger fern als an Werktagen. Auffällig ist die große Musikvorliebe der Sprösslinge, die sich sowohl in der Nutzung als auch in den Radiointeressen und -motiven offenbart, diese Musikaffinität steigt mit zunehmendem Alter. Ein weiterer Teil dieser Studie bestand aus einem Pilotprojekt, bei dem die Mediennutzung der Sprösslinge im Mai/ Juni 2003 erstmals elektronisch mit RADIOCONTROL gemessen wurde. 352 Deutschschweizer Kinder zwischen 7 und 14 Jahren trugen während einer Woche eine Uhr und gaben in einem Interview Auskunft über ihre Mediennutzung. Die Messungen zeigen, dass die Radionutzung Heranwachsender mit einer Nettoreichweite von 82% schwächer ausfällt als diejenige der Erwachsenen (90%), im Tages- und Wochenverlauf jedoch nach einem ähnlichen Muster abläuft. Kinder wenden sich mit größerer Vorliebe Privatradiosendern zu. Der Marktanteil der privaten Radioanbieter ist bei den untersuchten Kindern mit 43% etwa gleich groß wie jener der SRG SSR-Programme (42%). Privatradios erreichen bei Erwachsenen 26%, SRG-SSR-Programme 66% Marktanteil." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2003 bis 2003.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/3
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