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Autor/inNägele, Joakim
TitelMultinationale Unternehmen und organisationales Lernen im osteuropäischen Transformationsprozess.
Das Beispiel Russland.
Gefälligkeitsübersetzung: Multinational enterprises and organizational learning in the Eastern European transformation process. The example of Russia.
QuelleBamberg (2005), IX, 432 S.
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Bamberg, Univ., Diss., 2003.
BeigabenAnhang; Tabellen 57; Abbildungen 9
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
URNurn:nbn:de:bvb:473-opus-346
SchlagwörterNachfolgestaat; Nachsozialistische Gesellschaft; Transformation; Lernende Organisation; Management; Multinationales Unternehmen; Personalwesen; Tochtergesellschaft; Unternehmenskultur; Hochschulschrift; Organisation; Prozess; Europa; Osteuropa; Russland; Sowjetunion
Abstract"Mehr als zehn Jahre nach dem Zusammenbruch der Sowjetwirtschaft stellt Russland noch immer eine sehr dynamische und komplexe Unternehmensumwelt dar, die sich in einem Zustand ständigen Wandels befindet. Die Charakterisierung dieser Umwelt erfolgt anhand von Erkenntnissen der interdisziplinären Transformationsforschung. Betriebswirtschaftliche Anpassungserfordernisse werden aus strategietheoretischer Sicht beleuchtet. Tochtergesellschaften in Russland tätiger multinationaler Unternehmen (MNU) können sich an die Transformationsumwelt nur durch organisationales Lernen erfolgreich anpassen. Daher werden zentrale Begriffe aus der Theorie organisationalen Lernens erläutert und eine Arbeitsdefinition organisationalen Lernens entwickelt. Organisationales Lernen wird als gegenseitiger Austausch von Wissen zwischen den dort arbeitenden ausländischen Managern (Expatriates) und lokalen Mitarbeitern verstanden. Der Beitrag organisationalen Lernens zur Bildung und Weiterentwicklung organisationaler Kompetenzen wird aus ressourcentheoretischer Sicht erörtert. Anhand des Konzeptes der 'social embeddedness' wird aufgezeigt, dass organisationales Lernen in einen sozialen Kontext eingebunden ist, der die Ausprägung von Wissenspotentialen bzw. -defiziten sowie von Normen hinsichtlich des Umgangs mit Wissen prägt. Zudem wird in der Theorie der Mikropolitik nach relevanten Anknüpfungspunkten für die Betrachtung des Umgangs mit Wissen gesucht. Im Hauptteil der Arbeit werden die verschiedenen theoretischen Elemente zusammengeführt, um Barrieren des Lernens auf verschiedenen Ebenen zu analysieren. Weiterhin werden aus einer multikontextuellen Sichtweise verschiedene Instrumente aus den Bereichen Organisation, Personalmanagement und Unternehmenskultur diskutiert, die zur Überwindung von Lernbarrieren beitragen können. Die theoretischen Ergebnisse werden durch die Ergebnisse einer fallstudien-bezogenen empirischen Untersuchung gestützt; insgesamt wurden über 70 halbstrukturierte Interviews in 22 verschiedenen Tochtergesellschaften von MNU in Moskau geführt." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.

"More than ten years after the breakdown of the Soviet economy Russia still presents a very complex and dynamic business environment in a status of permanent change. The characterization of this environment draws upon interdisciplinary research on transformation processes. The needs for companies' adaptations to this environment are discussed from the point of view of strategic management theory. Subsidiaries of multinational companies (MNCs) can adapt successfully to this transformation environment only by means of organisational learning. Therefore, some main ideas of organisational learning are introduced, a working definition of organisational learning is developed. Organisational learning is understood as the mutual exchange of knowledge between expatriates and local employees. The contribution of organisational learning to the creation and improvement of organisational competences is discussed from a resource-based view. Following the concept of 'social embeddedness' it is shown that organisational learning is set into a specific social context shaping both the stock of existing knowledge (and knowledge gaps, respectively) and norms governing the handling of knowledge. In addition, the theory of organisational politics is scanned to search for explanations of how people handle knowledge. In the main part of the study the different theoretical strands are combined to analyse obstacles to learning on different organisational levels. Moreover, management tools belonging to the areas of organisation, human resources management, and corporate culture which can be used to overcome obstacles to learning, are discussed from a multiple context-perspective. The theoretical findings are underpinned by the results of a case study-based empirical study; in total more than 70 semi-structured interviews have been conducted at 22 different subsidiaries of MNCs in Moscow." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/3
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