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Autor/inn/enHarper, Richard; Gosset, Phil
TitelDie moralische Ordnung elektronischer Kurzmitteilungen.
Gefälligkeitsübersetzung: The moral order of short electronic messages.
QuelleAus: Mobile Kommunikation. Perspektiven und Forschungsfelder. Frankfurt, Main: P. Lang (2005) S. 199-222Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-631-51542-1
SchlagwörterSozialer Konstruktivismus; Kommunikation; Soziale Beziehung; Familie; Alltag; Asien; Familie; Japan; Kommunikation; Kosten; Moral; Ostasien; Moral; Kosten; Alltag; Mobiles Gerät; Jugendlicher; Asien; Japan; Ostasien
Abstract"Richard Harper und Phil Gosset werfen in ihrem Beitrag einen Blick auf die 'moralische Ordnung' elektronischer Kurzmitteilungen, welche dem Gebrauch des Short Message Service bei Jugendlichen zugrunde liegen könnte. Diesbezüglich zeigen sie auf, wie eng der Umgang mit dem Mobiltelefon an die spezifischen Erfahrungskontexte und entwicklungsbezogenen Herausforderungen in dieser Lebensphase gekoppelt ist und verdeutlichen damit zugleich, warum sich mobiltelefonbezogene Orientierungsmuster in dieser Altersgruppe nur vor einem solchen Hintergrund verstehen lassen. Insbesondere zielen die Autoren dabei auf die Bedeutung des Mobiltelefons bei der Konstruktion sozialer Wirklichkeit sowie darauf bezogener normativer Sinnstrukturen im Alltag Jugendlicher ab. Dazu gehört nicht nur in einem ganz allgemeinen Sinne die Übernahme sozial akzeptierter Muster kommunikativen Handelns, sondern eben auch die Aneignung spezifisch auf das Mobiltelefon bezogener medialer Handlungskompetenzen. Von herausragender Bedeutung ist dabei die Rolle des Mobiltelefons bei der Organisation und Bewältigung der sozialen Kontakte zu anderen Jugendlichen. Wie sich zeigt, wird das Mobiltelefon nämlich gerade von dieser Altersgruppe als eine äußerst effektive Technologie dafür eingesetzt, um bestimmte Altersgenossen entweder umfassend in die eigene kommunikative Alltagswirklichkeit zu integrieren oder aber systematisch von dieser auszuschließen. Ganz erstaunlich ist in diesem Zusammenhang, wie restriktiv die dabei zur Anwendung gebrachten Regelsysteme von den Jugendlichen gehandhabt werden und in dieser Hinsicht sogar an die äußerst komplexen und exklusiven Zugangsrituale erinnern, welche etwa in viktorianischen Zeiten von den Mitgliedern der höheren gesellschaftlichen Ständen praktiziert wurden." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/3
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