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Autor/inSchefold, Werner
TitelOrganisierte Sozialisation und individualisierte Hilfe. Sozialpaedagogische Probleme am Beispiel von "Schuelerhilfen".
Paralleltitel: Organized socialization and individualized support - problems of social work in student support-programs.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 33 (1987) 5, S. 615-633Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben 55
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-144518
SchlagwörterSozialisation; Familie; Schule; Beratung; Schülerhilfe; Hausaufgabe; Nachhilfeunterricht; Sozialpädagogik; Außerschulische Jugendbildung
AbstractRelativ unbeachtet von bildungspolitischen und erziehungswissenschaftlichen Debatten und Reflexionen haben sich zwischen den Institutionen Familie und Schule Formen personenbezogener Dienstleistungen an Kindern und Jugendlichen als Schülern etabliert. Insbesondere sozialpädagogisch orientierte Schülerhilfen sind als pragmatische Antworten auf die allgemeine Problemstellung zu interpretieren, daß die Schule als moderne Organisation Aufgaben der alltäglichen "Reproduktion" des Schülerseins in hohem Maße auf private Lebenszusammenhänge, insbesondere auf Mütter auslagert. Dies wird augenfällig am Thema Hausaufgaben, beschränkt sich jedoch nicht darauf. Sozialpädagogik hat vor allem für Schüler in sozial benachteiligten Lebenslagen mittelbar und unmittelbar auf Schule bezogene Unterstützung zu substituieren und ein Stück alltägliches befriedigendes Leben zu gewährleisten. Sie ist aufgrund ihrer Binnenstrukturen und Organisationsformen dabei überfordert. Der in der Praxis von Schülerhilfen deutlich werdende Zusammenhang von Hilfe und Hilflosigkeit individualisierter Angebote verweist auf den gesellschaftlichen Bedarf an einer Schule, die in ihren Abläufen nicht - wie gegenwärtig -auf "fremde" Ressourcen angewiesen bleibt. (DIPF/Orig.).

Hardly noticed in educational debates, forms of personal services to children and juveniles as students have evolved in-between the institutions of family and school. Social work with students in these organizations is to be interpreted as a pragmatic response to the general problem that schools as modern organizations tend to delegate important functions to the family, especially to mothers. Home work would be a case in point, but not the only example. Above all for students coming from underprivileged families, social work has to provide direct and indirect assistance concerning school and it has to offer a range of opportunities for stimulating leisure activities. But due to their inner structure and their forms of organization, these programs cannot quite meet those demands. The relationship between help and the inadequacy of individualized support, which is evident in the practice of these organizations, points to the need for a school that does not have to rely to such a degree on "external" resources. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1994_(CD)
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