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Dieses Material zur Frauengeschichte geht der Frage nach, ob das im Uebergang vom Mittelalter zur Neuzeit (14./15. Jahrh.) entstehende neue Menschenbild gleichermassen im Selbstbewusstsein der Frauen dieser Zeit nachweisbar ist. Am Beispiel des Hauptwerkes der gebuertigen venezianischen Schriftstellerin Christine de Pizan ("Livre de la Cite des Dames", 1404/05) werden exemplarisch die Forderungen der damaligen Frauen, die Bedeutung ihres Frau-Seins fuer ihr Eigenverstaendnis sowie die Grenzen dieser weiblichen Selbstentwuerfe aufgezeigt. Teil 1 beschreibt kurz das Leben und Werk. Teil 2 zeigt ihren Kampf gegen die Frauenfeindlichkeit ihrer Zeit. Teil 3 gibt einen Abriss ueber die Begruendung der Ebenbuertigkeit von Frauen. Teil 4 gibt eine Bewertung dieses weiblichen Selbstentwurfs und verweist auf die Fortschritte und Grenzen im Denken der Frauen in der Zeit der Renaissance. Neben kurzen Erlaeuterungen handelt es sich bei den Texten um Auszuege aus der deutschen Uebersetzung ("Das Buch von der Stadt der Frauen"). UNTERRICHTSGEGENSTAND: Christine de Pizan - eine Frau im spaeten Mittelalter.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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0933-3096
Schmidt, Uta: Christine de Pizan. Hatten Frauen e. Renaissance? 1987.
2156357
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