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Autor/inRumpf, Horst
TitelInfantilitaetsverdacht im Sog von Phantomen. Erwiderung auf Klaus Pranges Aufsatz "Lebensgeschichte und paedagogische Reflexion".
Paralleltitel: A critical response to Klaus Pranges essay "Biography and pedagogical reflections".
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 33 (1987) 4, S. 539-545Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-144479
SchlagwörterPädagogik; Reformpädagogik; Erziehungswissenschaft; Sachinformation; Kritik; Prange, Klaus
AbstractIn seinem Aufsatz "Lebensgeschichte und paedagogische Reflexion" haelt Klaus Prange der sogenannten "Paedagogik vom Kinde aus" vor, sie verwehre den Kindern eine ersthafte Auseinandersetzung mit dem Erwachsenwerden und betreibe eine Infantisisierung der Schueler und Lehrer, weil die Paedagogen selbst sich von ihren Kindertraeumen und Kindheitstraumata nicht geloest haetten. Darauf ist zu antworten. Sicher kommt es vor, dass Paedagogen von der eigenen Kindheit und ihrer Idealisierung verblendet sind, dass ihre kinderfreundliche Paedagogik bloss Beliebigkeit und Spielerei meint. Der Ansatz der Reformpaedagogik, vom Kinde auszugehen, bezeichnet jedoch den Versuch, dem Kind die Ueberwindung seiner Unmuendigkeit zu ermoeglichen. Es ist zu fragen, ob nicht die pauschale Kritik dieses Ansatzes als Regression eine abstrakte Lernpflicht zu legitimieren sucht, die im Erwachsenwerden vor allem zunehmende Pflichterfuellung sieht. Die Einordnung kritischer Paedagogen als kindliche Schwaermer kann umgekehrt als Rechtfertigung subjektneutraler Wissensvermittlung, gar einer buerokratiekonformen verwalteten Schule dienen, als Zugestaendnis an den Zeitgeist.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1994_(CD)
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