Geselligkeit und Demokratie. Vereine und zivile Gesellschaft im transnationalen Vergleich 1750-1914.

Autor/in	Hoffmann, Stefan-Ludwig
Titel	Geselligkeit und Demokratie. Vereine und zivile Gesellschaft im transnationalen Vergleich 1750-1914. Gefälligkeitsübersetzung: Sociability and democracy. Clubs and civil society in a transnational comparison from 1750 to 1914.
Quelle	Göttingen: Vandenhoeck u. Ruprecht (2003), 144 S.Verfügbarkeit
Reihe	Synthesen. Probleme europäischer Geschichte. 1
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-525-36800-3
Schlagwörter	Geselligkeit; Geschichte (Histor); Demokratie; Nachfolgestaat; Nachsozialistische Gesellschaft; Zivilgesellschaft; 18. Jahrhundert; 19. Jahrhundert; Verein; Vereinswesen; Bürgertum; Deutsches Kaiserreich; Deutschland; Frankreich; Nordamerika; Russland; Sowjetunion; Österreich-Ungarn
Abstract	"Welche Bedeutung haben gesellige Vereine für die Demokratie? Mit den gegenwärtigen Debatten um die Zivilgesellschaft hat diese Frage wieder an Aktualität gewonnen. Um sie zu beantworten, lohnt sich ein Blick zurück auf das "goldene Zeitalter" der Vereine zwischen Aufklärung und Erstem Weltkrieg. Die zeitgenössische politische Theorie von Tocqueville bis Max Weber wie auch die weniger bekannten "Praktiker der Bürgergesellschaft" von Boston bis St. Petersburg glaubten, dass eine Gesellschaft ohne freie Assoziationen unweigerlich zum Despotismus führe. Erstmals wird in diesem Band der Versuch unternommen, die miteinander verknüpfte Geschichte der Vereinigten Staaten, Großbritanniens, Frankreichs, der deutschen Staaten einschließlich Österreich-Ungarns sowie Russlands am Beispiel der geselligen Vereine vergleichend sichtbar zu machen. Im Mittelpunkt steht eine soziale Praxis, die in verschiedenen Ländern und Regionen entstanden ist, zuweilen gemeinsamen ideellen Einflüssen entsprang, aber auch unterschiedliche politische Wirkungen zeitigen konnte." (Autorenreferat). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1750 bis 1914.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2006/2