Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inHibert, Oksana
TitelJunge Aussiedler/innen in der Bundesrepublik Deutschland: Wie Integration gelingen kann.
Gefälligkeitsübersetzung: Young late migrants in the Federal Republic of Germany: how integration can succeed.
QuelleAus: Mehrkulturelle Identität im Jugendalter. Die Bedeutung des Migrationshintergrundes in der sozialen Arbeit. Münster: Lit Verl. (2004) S. 63-96Verfügbarkeit 
ReihePädagogik und Gesellschaft. 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8258-7673-X
SchlagwörterIdentitätsbildung; Soziale Integration; Schule; Ethnische Beziehungen; Diskriminierung; Nachfolgestaat; Nachsozialistische Gesellschaft; Wohnsituation; Freizeit; Jugendlicher; Übersiedler; Deutschland; Russland; Sowjetunion
AbstractAussiedlerjugendliche gelten in Deutschland als die schwierigste Migrantengruppe. Um die Lebenssituation junger russlanddeutscher AussiedlerInnen zu verstehen, beschreibt der vorliegende Beitrag zunächst den Migrationshintergrund und die Geschichte der Deutschen in Russland und den Ländern der ehemaligen Sowjetunion. Anschließend wird der Rechtsstatus der AussiedlerInnen beschrieben und es werden Auswirkungen der Migration auf die Aussiedlerjugendlichen in Bezug auf Schule, Freizeit, Gleichaltrigengruppe, Sprache, Wohn- und Erwerbssituation, Familienstruktur, die Konfrontation mit Fremdenfeindlichkeit, Gewalt und Suchtproblematik erläutert. Der letzte Abschnitt stellt Integrationsmaßnahmen zur Verbesserung der Lebenssituation jugendlicher Aussiedler/innen vor. Die Ausführungen zeigen, dass die AussiedlerInnen von Anfang an eine Randgruppe gewesen sind, aber zu Beginn eine stille und unauffällige. Vor allem die jugendlichen AussiedlerInnen aber, die heute migrieren, sind im Begriff, zur auffälligen Randgruppe zu werden, da sie oft eine Entwicklung voller Misserfolge erfahren haben und nicht mehr bereit sind, sich auf die Forderungen der Aufnahmegesellschaft einzulassen. Gleichzeitig scheint auch die Aufnahmebereitschaft seitens der einheimischen Bevölkerung stark zurückgegangen zu sein. (ICA2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1762 bis 2004.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: