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Autor/inHaertel, Anne
TitelJugendliche und Jugendverbandsarbeit deutscher Minderheiten in Osteuropa und Zentralasien - Identitäten und Auswanderung.
Gefälligkeitsübersetzung: Adolescents and youth organization activities of German minorities in Eastern Europe and Central Asia - identities and emigration.
QuelleAus: Mehrkulturelle Identität im Jugendalter. Die Bedeutung des Migrationshintergrundes in der sozialen Arbeit. Münster: Lit Verl. (2004) S. 97-134Verfügbarkeit 
ReihePädagogik und Gesellschaft. 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8258-7673-X
SchlagwörterKulturelle Identität; Ethnische Beziehungen; Entwicklungsland; Ethnischer Konflikt; Nachfolgestaat; Nachsozialistische Gesellschaft; Jugendarbeit; Jugendverband; Minderheit; Deutscher; Kasachstan; Slowakei; Sowjetunion; Tschechische Republik; Usbekistan; Zentralasien
AbstractDer Beitrag untersucht die Lebenswirklichkeit von Jugendlichen der deutschen Minderheiten in ihren Herkunftsländern Kasachstan und Usbekistan (Zentralasien) sowie Slowakei und Tschechien (Osteuropa). Ihre Suche nach kultureller und persönlicher Identität führt manche von ihnen in die seit 1990 gegründeten Jugendverbände der deutschen Minderheit. Diese Jugendverbände befinden sich als neue Institutionen in den postkommunistischen Gesellschaften in einem Selbstfindungsprozess. Für die Studie sind folgende Fragen leitend: Wie sehen die Suchbewegungen im Einzelnen aus? Welche Angebote nutzen die Jugendlichen und was gewinnen sie daraus? Welche ethnischen und persönlichen Selbstverständnisse bilden sie aus und wie beeinflusst dies ihr Auswanderungsverhalten? Zur Beantwortung dieser Kernfragen wurden aktive Mitglieder der verschiedenen vorgestellten Jugendverbände befragt. Der Ausdruck "deutsche Minderheiten im Ausland" deutet auf die Differenzen hin, die aufgrund der unterschiedlichen historischen und gesellschaftspolitischen Entwicklungen bestehen. Besonders sichtbar sind sie zwischen den beiden Regionen Osteuropa und Zentralasien. In Tschechien und der Slowakei stammen die deutschen Minderheiten aus früheren deutschen Siedlungsgebieten, die in das Staatsgebiet Tschechoslowakei eingebunden waren, während die Deutschen in Kasachstan und Usbekistan nach der erwünschten Ansiedlung durch die Zarenfamilie vom westlichen Russland aus nach Zentralasien weiterwanderten oder umgesiedelt wurden. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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