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Autor/inn/enEl-Cherkeh, Tanja; Stirbu, Elena; Lazaroiu, Sebastian; Radu, Dragos
InstitutionHamburgisches Welt-Wirtschafts-Archiv
TitelEU-enlargement, migration and trafficking in women.
The case of South Eastern Europe.
Gefälligkeitsübersetzung: EU-Erweiterung, Migration und Frauenhandel. Fallstudie Südost-Europa.
Quelle(2004), IV, 152 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheHWWA-Report. 247
BeigabenTabellen 35; grafische Darstellungen 8; Karten 6
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
ISSN0179-2253
SchlagwörterSozioökonomische Struktur; Frau; Kind; Europapolitik; Migration; Migrationspolitik; Nachfolgestaat; Nachsozialistische Gesellschaft; Sozialstruktur; Prostitution; Osterweiterung; Prävention; Europäische Union; Mädchen; Menschenhandel; Bulgarien; Moldau (Republik); Rumänien; Sowjetunion; Südosteuropa
AbstractDie Studie beleuchtet den Frauenhandel in Südost-Europa im Kontext der EU-Erweiterung von 1990 bis 2003. Das erste Kapitel skizziert den Vorgang der EU-Erweiterung, der sich insbesondere durch mehr Bewegungsmöglichkeiten für die Bewohner der Mitgliedsstaaten und Nachbarländer auszeichnet, und die damit einher gehenden Migrationsmuster von Ost- nach Westeuropa. Auf dieser Grundlage befasst sich das zweite Kapitel mit dem Phänomen des Frauen- und Mädchenhandels in Südost-Europa anhand dreier Fallstudien. Die Untersuchung in Rumänien analysiert die dortige Migrationsstrategie, die sozioökonomische Struktur der betroffen Frauen und Mädchen sowie den Informationsstand über den Frauenhandel im Land. Die Ergebnisse zu Moldawien umfassen die Beziehungen des Landes zu Rumänien und zur EU, die rechtlichen Rahmenbedingungen der Arbeitsmigration sowie das Ausmaß der illegalen Migration und des Frauenhandels. Der Bericht über Bulgarien beschränkt sich aufgrund der Informationslücke auf eine Skizzierung der Sozialstruktur der betroffenen Personen und den rechtlichen Umgang mit dem Frauenhandel, wobei in Bulgarien die Prostitution im Gegensatz zu anderen Ländern nicht illegal ist. Das dritte Kapitel liefert einige politische Empfehlungen im Hinblick auf eine erfolgreiche Prävention bzw. Bekämpfung des Menschenhandels und eine mögliche Reintegration der Opfer. Diese betreffen rechtliche Bestimmungen zur Bekämpfung des Frauenhandels, die Migrationspolitik der EU sowie die Bedürfnisse der verkauften und/oder verschleppten Kinder. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1990 bis 2003.

"A large bulk of research has already been devoted to the likely consequences of EU enlargement for East-West migration in Europe. At the same time, the understanding of the phenomenon of trafficking in women from Eastern Europe increased in recent years as well. However, there is a lack of systematic analyses about what kind of impact the Eastward enlargement will have on trafficking in women in both the EU and the neighbouring countries: How will the enlargement affect the scale of the phenomenon? Will the free movement of persons induce a new nature of the trafficking problem? What sort of indicators are best suited for an early warning system and which policy conclusions could be drawn for preventing the trafficking harm? The present report tries to contribute filling this gap by focusing on the issue of trafficking in women from South Eastern European (SEE) countries in the context of EU enlargement. Trafficking in human beings, as a 'contemporary form of slavery', refers to any kind of forced labour or services, exploitative domestic servitude, sexual exploitation, begging, bonded sweatshop work as well as the removal of organs. In this report, however, we will confine ourselves to discussing the issue of trafficking in women and girls from South Eastern Europe for the purpose of sexual exploitation. The aim of the report is threefold. The report will first point out the necessity to address trafficking in women from Eastern Europe in the larger context of East-West migration. Second, it will provide a thorough analysis of the current characteristics of trafficking in women from South Eastern Europe. In this context, it will also review national and international actions against trafficking in human beings from this region. Third, based on this, a set of policy recommendations with regard to preventing and combating trafficking and to the reintegration of victims will be considered." (extract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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