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Autor/inKrause, Detlev
TitelSprache, Technik und Gesellschaft.
Soziologische Reflexionen zu Gestaltungszwängen und -freiheiten am Beispiel der Informationstechnologie und des maschinellen Dolmetschsystems "Verbmobil".
Gefälligkeitsübersetzung: Language, technology and society. Sociological reflections on the constraints and degrees of freedom in constructing realities with particular focus on information technology and on the machine translation system "Verbmobil".
QuelleTübingen (2004), 238 S.
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Tübingen, Univ., Diss., 2004.
BeigabenAbbildungen 2; Übersichten 13; Anhang 12
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterWissensgesellschaft; Gesellschaft; Individualität; Kognition; Psychoanalyse; Soziale Integration; Sozialisation; Informationsgesellschaft; Arbeitswelt; Sprache; Mensch-Maschine-System; Freiheit; Arbeit; Dolmetscher; Hochschulschrift; Technik; Informationstechnologie
AbstractDie Studie umfasst die Durchführung und Auswertung einer sozialwissenschaftlichen Begleitforschung (1993 bis 1996) zu dem Forschungs- und Entwicklungsprojekt VERBMOBIL, das ein maschinelles Dolmetschsystem zum Ziel hat. Dabei geht es um eine soziologische Auseinandersetzung mit den Aspekten der Gestaltungszwänge und -freiheiten im Kontext der Informationstechnologien, also um das Verhältnis zwischen Sprache, Technik und Gesellschaft. Die Ausführungen basieren auf empirisch gewonnenen Interview- und Befragungsdaten von 38 Personen, gesammelten Beobachtungsdaten, aufgenommen Dialogen und Videoaufnahmen aus dem Zeitraum von 1994 bis 1995. Die Analyse umfasst drei miteinander verbundene Abschnitte. Im Kern (Kapitel I) befindet sich das Forschungsprojekt VERBMOBIL und die Frage, wie potenzielle Nutzer die Simulation des maschinellen Dolmetschsystems erleben. Hier gilt das Interesse den Besonderheiten dieser Sprachtechnologie unter dem Hauptaspekt der Akzeptanz. Das zweite Kapitel erweitert die Diskussion um die Akzeptanz VERBMOBILs um eine Einordnung der Akzeptanzfaktoren und bestimmter Widersprüche, die sich aus den Ergebnissen der Untersuchung ergeben, in einen soziologischen Rahmen. Hier wird VERBMOBIL nicht mehr in seiner Erscheinungsform als konkrete Software beschrieben, sondern in seiner Bedeutung als 'Medium des Sozialen', das mit personaler Präsenz und situativen Kontexten zu tun hat und diese beeinflusst. Die Verfasstheit des gesellschaftlichen Konsenses bildet das dritte Kapitel der Arbeit. Können Sprache und Technik als Sozialisations-Instanzen verstanden werden, die diesen Konsens vermitteln? Oder verändern sich Sprache und Technik auf Grund ihrer gesellschaftlichen Prägung? Um diese Fragen zu beantworten, wird zunächst eine dynamische Vorstellung dessen entwickelt, was Gesellschaft sein könnte. In diese Vorstellung gehen psychologische Aspekte, der zivilisatorische Entwicklungsprozess und die gegenwärtig sich abzeichnende Gestalt der Informations- und Wissensgesellschaft mit ein. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1993 bis 1996.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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