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Sonst. PersonenFlemming, Jens (Hrsg.); Puppel, Pauline (Hrsg.); Troßbach, Werner (Hrsg.); Vanja, Christina (Hrsg.); Wörner-Heil, Ortrud (Hrsg.); Wunder, Heide (gefeierte Person)
TitelLesarten der Geschichte.
Ländliche Ordnungen und Geschlechterverhältnisse. Festschrift für Heide Wunder zum 65. Geburtstag.
Gefälligkeitsübersetzung: Ways to read history. Rural systems and relations between the genders. Commemorative publication in honor of Heide Wunder on the occasion of her 65th birthday.
QuelleKassel: Kassel Univ. Press (2004), VIII, 648 S.
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ReiheKasseler Semesterbücher. Studia Cassellana. 14
BeigabenFotografien 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISBN3-89958-030-3
URNurn:nbn:de:0002-0304
SchlagwörterGender Mainstreaming; Mutter; Sohn; Feminismus; Frau; Geschlechterbeziehung; Tabakkonsum; Ländlicher Raum; Geschichtsunterricht; Mittelalter; Bild; Politische Kultur; Männlichkeit; Sexualität; Ancien Régime; Frühe Neuzeit; Festschrift; Geschlechtsspezifik; Jurisdiktion; Beamter; Luther, Martin; Deutsches Kaiserreich
Abstract"Seit einigen haben Jahren Historikerinnen und Historiker die Menschen wiederentdeckt. Die anthropologische Dimension der Geschichte stößt zunehmend auf Interesse. Ins Blickfeld rücken die Beziehungen der Geschlechter, die Bilder, die sich Frauen und Männer von der Welt machen, die Räume, in denen sie sich bewegen, Erfahrungen und die Wege ihrer Bewältigung, Bedürfnisse, Erwartungen, Deutungsmuster. Die Fragestellungen, Methoden und Theorien sind dabei so vielfältig wie ihre Gegenstände. Die Beiträge dieses Buches zeigen die Facetten, die Spannweite einer modernen, multidisziplinär verankerten kulturwissenschaftlichen Forschung." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: U. Daniel: Erfahren und verfahren. Überlegungen zu einer künftigen Erfahrungsgeschichte (9-30); U. Gleixner: Biographie, Traditionsbildung und Geschlecht. Historische Relevanz und Partizipation am Beginn der Moderne (31-44); U. Mayer: Wie viel Geschichte braucht der Geschichtsunterricht (45-66); S. Brakensiek: Die Männlichkeit der Beamten. Überlegungen zur Geschlechtergeschichte des Staates im Ancien Régime und an der Schwelle zur Moderne (67-88); M. Dinges: Mütter und Söhne (ca. 1450 - ca. 1850). Ein Versuch anhand von Briefen (89-119); Chr. Eckart: Vom Arbeitspaar zum Gender Mainstreaming (120-132); E. Gössmann: Zur Deutung des 'Magnificat' (Lukus 1,46-55) in Geschichte und Gegenwart (133-151); K. Hausen: Zigaretten und männlich-weibliche Turbulenzen in Deutschlands bürgerlicher Ordnung des Rauchens vor 1914 (152-178); M. Wiesner-Hanks: "Der lüsterne Luther". Männliche Libido in den Schriften des Reformators (179-198); B. Hinz: Die Bildnisse der drei letzten Ernestinisch-Sächsischen Kurfürsten. Entdeckung und Gebrauch des öffentlichen Porträts (199-220); K. Merkel: Männerblicke auf Frauenliebe. Rubens "Callisto und Diana alias Jupiter" in Kassel (221-239); P. Münch: Finstere Katholiken und Madonnengesichter. Anmerkungen zur evangelischen 'Relegionsphysiognomik' (240-268); R. Dürr: Simonie im Luthertum. Zur politischen Kultur städtischer Gemeinden in der Frühen Neuzeit (269-293); Ute Gerhard: Feminismen im 20. Jahrhundert. Konzepte und Stationen (294-316); K. Gottschalk: "auß dem Stattgericht ein Arbeitsgericht zu machen". Lokale Gerichtsbarkeit zwischen landesherrlichen Amtsträgern und städtischem Rat in Grebenstein (18. Jh.) (317-332); A. Hufschmidt: "den Krieg im Braut-Bette schlichten". Zu konfessionsgeschichtlichen Ehen in fürstlichen Familien der Frühen Neuzeit (333-355); P. Puppel: "Virilibus curis, faeminarum vitia exuerant." Zur Konstruktion der Ausnahme (356-376); D. Rippmann: Königsschicksal in Frauenhand. Der 'Kronraub' von Visegrßd im Brennpunkt von Frauenpolitik und ungarischer Reichspolitik (377-401); K. Simon-Muscheid: Der weite Weg zur Erbschaft. Weibliche Rechtswege und Strategien im späten Mittelalter (402-417); O. Wörner-Heil: Frauenelite und Landfrauenbewegung in Württemberg. Der Landwirtschaftliche Hausfrauenverein als adelig-bürgerlicher Begegnungsraum (418-446); K. Nolte: "Ich traute ihn nicht viel". Gattenmord, Hysterie und Geschlechterverhältnisse um 1900 (447-464); Chr. Vanja: Schwermütige Helden - schwindsüchtige Diven. Krankheit als Thema der Oper - ein kurzer Überblick (465-502); E.G. Franz: Agrarpionier Justus Liebig als Lebensberater? Ein unbekannter Brief aus Australien (503-509); R. Wohlfeil: Mßlaga im 17. Jahrhundert. Ein Beitrag zu den Lebensbedingungen, besonders von Frauen (510-532); J. Ebert: Anarbeiten gegen Natur und Domänenverwaltung (533-565); J. Flemming: Reagrarisierung durch Demobilmachung? Mentalitäten, Arbeitsmarkt und landwirtschaftliche Interessen in der Anfangsphase der Weimarer Republik (566-596); W. Troßbach: Einung, Willkür, Dorfordnung. Anmerkungen zur (Re-)Formierung dörflicher Gemeinden (13.-16. Jh.) (597-620); A. Vari: Der Pfandbesitz. Ein Geflecht von Eigentum, Klientel und Verwandschaft im Ungarn des 18. Jahrhunderts (621-644).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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