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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inKolb, Ruediger
Titel"Geh mal zu Frau B., die labert dich nicht gleich voll]" Gespraechsmethod. Hilfen zur Verbesserung von Beratungssituationen.
QuelleIn: Westermanns pädagogische Beiträge, 39 (1987) 1, S. 8-13Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0043-3446
SchlagwörterKommunikationstheorie; Familienbeziehungen; Schulpsychologische Beratung; Schülerberatung; Schulversagen; Sachinformation; Elternberatung
AbstractBeratungssituationen sind haeufig dadurch beeintraechtigt, dass der Beratende ungewollt Kommunikationssperren aufbaut. Dies liegt zumeist in dem falschen Anspruch begruendet, Probleme stellvertretend fuer den Beratungssuchenden loesen zu wollen. Diese Selbstueberforderung wird als sozialer Anpassungsdruck auf den Hilfesuchenden uebertragen. Hingegen ist es oberstes Ziel der Beratung, Hilfe zur Selbsthilfe zu gewaehren. Basisvoraussetzungen hierzu sind die Berater- Grundhaltungen der Akzeptanz, Empathie und Kongruenz, die Reflexion des Beratungskontexts sowie das verstaendnisvolle Auffangen der narzisstischen Kraenkung, die der Ratsuchende durch die Beratungssituation selbst erleidet. Der Beratungsprozess ist durch vier Fixpunkte gekennzeichnet: Situations- und Beziehungsdefinition, Problemdefinition und-analyse, Gewinnung einer neuen Position zum Problem sowie Erwaegen der Loesungsalternativen. Wichtigste methodische Hilfen fuer die Beratungssituation stellen aktives Zuhoeren sowie Paraphrasieren und Verbalisieren emotionaler Erlebnisinhalte dar. Elementare Gefahr einer jeden Beratung bildet der Umstand, dass das soziale Umfeld des Ratsuchenden nicht hinreichend integriert werden kann.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1994_(CD)
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