Wahrnehmen und Handeln im Geiste Janusz Korczaks am Beispiel des (behinderten) Kindes angesichts seines Sterbens - Fragment einer heilpaedagogischen Besinnung.

Autor/in	Klein, Ferdinand
Titel	Wahrnehmen und Handeln im Geiste Janusz Korczaks am Beispiel des (behinderten) Kindes angesichts seines Sterbens - Fragment einer heilpaedagogischen Besinnung.
Quelle	In: Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete, 56 (1987) 3, S. 437-448Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0017-9655
Schlagwörter	Anthropologie; Kind; Tod; Nächstenliebe; Sterbebegleitung; Behinderung; Korczak, Janusz
Abstract	Die Begegnung mit dem lebendigen Janusz Korczak ist eine immer wieder neue fruchtbare Provokation. Korczaks "besondere paedagogische Logik" (Lewin) geht in die Tiefe. Wissenschaftliches Fragen und Suchen gewinnen eine neue Qualitaet, die das rein Rationale uebersteigt. Korczaks Heilpaedagogik scheint in einem tiefen Verstaendnis auf, sie ist zustaendig fuer das Begleiten des Kindes in seiner Sterblichkeit. Sein liebend- dialogisches Sterbebegleiten ist existentiell- schoepferisch. Er begegnet dem Kind im gelebten Augenblick in der "Sphaere des Zwischen" (Buber). Der beistehende Sterbebegleiter kann in dieser Tiefendialogik den hier geborgenen und verborgenen Sinn empfangen. Eine lebenstragende und verheissene Perspektive tritt hervor. Korczaks gelebte Liebe fuer das Kind ist eine Hoffnung fuer die Heilpaedagogik und Menschheit. Sein Geist gibt uns Zuversicht, macht Mut und wirft neue Fragn auf.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1994_(CD)