Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enHartmann, Tilo; Schramm, Holger; Klimmt, Christoph
TitelPersonenorientierte Medienrezeption: Ein Zwei-Ebenen Modell parasozialer Interaktionen.
QuelleIn: Publizistik, 49 (2004) 1, S. 25-47Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 62
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0033-4006
SchlagwörterPsychologie; Rezeption; Soziale Interaktion; Medien; Modellbildung; Definition
AbstractMit dem vorliegenden Beitrag schlagen wir eine Modellierung parasozialer Interaktionsprozesse vor. Dabei knüpfen wir an Überlegungen zu parasozialen Interaktionen an (Hartmann/Schramm/Klimmt 2004), wonach PSI als multidimensionales Konstrukt zu explizieren sind, das durch bestimmte Eigenschaften der Medienpersona (Obtrusivität, Persistenz, Adressierung des Publikums) sowie bestimmte Eigenschaften der Rezipientinnen und Rezipienten (Motivation/Relevanz) dynamisch beeinflusst werden kann. Außerdem ist davon auszugehen, dass PSI- Prozesse durch das Bewusstsein des Publikums für die Medialität der Situation "eingerahmt" und strukturell geformt werden. Die Modellentwicklung auf der Basis dieser Vorüberlegungen beginnt jedoch mit den Prozessen der Personenwahrnehmung, die einer länger andauernden und mehr oder weniger intensiven Auseinandersetzung mit einer Medienfigur vorausgehen (Abschnitt 2). Wir nehmen an, dass diese Prozesse erheblichen Einfluss auf die Ausgestaltung der nachfolgenden PSI-Prozesse ausüben. Die parasozialen Prozesse selbst werden im 3. Abschnitt ausgearbeitet; dabei unterscheiden wir zwischen einer oberflächlich- schwachen ("Low-Level-PSI") und einer intensiv-starken Auseinandersetzung mit einer Medienperson ("High- Level-PSI") und schlagen eine Strukturierung in perzeptiv-kognitive, affektive und konative Teilprozesse vor. Im 4. Abschnitt werden die Faktoren systematisiert, die innerhalb der Rezeptionssituation dynamische Veränderungen der PSI-Prozesse verursachen können, wobei wir den Vorüberlegungen entsprechend auf Eigenschaften der Persona und der Rezipientinnen und Rezipienten eingehen. Im 5. Abschnitt wird das Zwei- Ebenen-Modell parasozialer Interaktionen zusammengefasst und visualisiert. Das abschließende Fazit thematisiert dann die möglichen Entwicklungs- und Anwendungsperspektiven des Modells.(DIPF/Orig).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2005_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Publizistik" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: