Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Fuhrmann, Manfred |
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Titel | Der europäische Bildungskanon. Erw. Neuausg. |
Quelle | Frankfurt, Main u.a.: Insel-Verl. (2004), 265 S. |
Beigaben | Abbildungen; Literaturangaben 180 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis Rezension |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-458-17204-1 |
Schlagwörter | Bildung; Allgemeinbildung; Bildungsideal; Bildungsinhalt; Humanistische Bildung; Kompetenz; Zukunftsorientierung; Bildungsgeschichte; Fähigkeit; Rezeption; Gymnasium; Schüler; Schülerleistung; Fächerkanon; Lexikon; Literatur; Absolutismus; Geschichte (Histor); Mathematik; Musik; Naturwissenschaften; Theater; Qualifikation; Philosophie; Bildungsreise; Altertum; Klassik; Leistung; Bürgerliche Gesellschaft; Museum; PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland |
Abstract | Der Autor untersucht den Kanon, an dem sich die Kulturträger Europas von der Aufklärung bis zu den beiden Weltkriegen orientiert haben. Über Jahrhunderte gab es eine einheitliche europäische Bildung. Vom frühen Mittelalter bis zum ersten Drittel des 20. Jahrhunderts setzte sich jede wichtige Neuerung auf geistigem, künstlerischem, wissenschaftlichem oder technischem Gebiet mit geringer Verzögerung auf dem ganzen Kontinent, in einem gemeinsamen Kulturraum, durch. Die Zeit aber, in der die philosophische, künstlerische und wissenschaftliche Tradition lebendig, in der ein Bildungskanon verbindlich war, scheint vorbei - und doch ist beides prägend auch noch für unsere heutige Kultur. Die neu entfachte Kanondebatte ist ein Indiz dafür. Nach der Definition der Begriffe 'Bildung' und ' Kanon' beschreibt der Autor die Rezeption der Antike und die Institutionen, die entscheidend zu einer europäischen Bildung beigetragen haben. In einem weiteren Teil des Buches... werden die bürgerlichen Einrichtungen - Theater, Konzertwesen und Museum - dargestellt sowie die Gegenstände der bürgerlichen Bildung: Philosophie, Geschichte und Literatur, Musik, Mathematik und Naturwissenschaften. Abschließend analysiert der Autor die Ursachen der gegenwärtigen Bildungsmisere, zeigt ihre Ursachen auf und weist einen Weg aus ihr hinaus. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2005_(CD) |