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Sonst. PersonenWallas, Armin A. (Hrsg.)
TitelJüdische Identitäten in Mitteleuropa.
Literarische Modelle der Identitätskonstruktion.
Gefälligkeitsübersetzung: Jewish identities in Central Europe. Literary models of identity construction.
QuelleTübingen: Niemeyer (2002), 325 S.Verfügbarkeit 
ReiheConditio Judaica. Studien und Quellen zur deutsch-jüdischen Literatur- und Kulturgeschichte. 38
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-484-65138-5
SchlagwörterKollektive Identität; Identitätsbildung; Kulturelle Identität; Psychoanalyse; Weiblichkeit; Film; Zeitschrift; Literatur; Entwicklungsland; Ghetto; Nachsozialistische Gesellschaft; Zionismus; Judentum; Theater; Konferenzschrift; Bürgertum; Kroatien; Mitteleuropa; Serbien; Ungarn; Österreich
Abstract"Die Beiträge des vorliegenden Sammelbandes präsentieren die Ergebnisse eines interdisziplinären Symposiums, das von 4. bis 6. Dezember 2000 an der Universität Klagenfurt stattgefunden hat. Die Tagung setzte sich zum Ziel, anhand von exemplarischen Untersuchungen unterschiedliche Versionen jüdischer Identität(en) zu analysieren und die Wechselwirkung zwischen der kulturvermittelnden Tätigkeit jüdischer Intellektueller und der Entstehung bzw. Rezeption der Moderne im mitteleuropäischen Raum darzustellen. Dementsprechend liegt der Schwerpunkt der Analysen im frühen 20. Jahrhundert, in Ausblicken wird jedoch auch die Post-Shoah-Epoche in den Blick genommen. Der Untersuchungsgegenstand umfaßt die Länder Mitteleuropas mit den Schwerpunkten Wien, Böhmen/Mähren, Ungarn, Bukowina, Galizien, den südslawischen Ländern und Triest." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Armin A. Wallas: Jüdische Identität(en) in Mitteleuropa - Literarische Modelle der Identitätskonstruktion. Einleitende Bemerkungen (1-15); Primus Heinz Kucher: Tradition, Emanzipation und Erinnerung. Reflexionsebenen von 'Ghettogeschichten' in der österreichischen Literatur (17-33); Brigitte Dalinger: 'Galizianer' in Wien. Zur Darstellung 'östlicher Juden' im jiddischen Theater und Film (35-46); Andreas Herzog: Ludwig Strauß und Ernst Sommer als Vertreter der Jüdischen Renaissance. Ein Beitrag zur Buber-Rezeption (47-60); Armin A. Wallas: Kulturzionismus, Expressionismus und jüdische Identität. Die Zeitschrift Jerubbaal (1918/19) und Esra (1919/20) als Sprachrohr und Diskussionsforum der zionistischen Jugendbewegung in Österreich (61-99); Hanni Mittelmann: Jüdische Autobiographien und ihre Subtexte. Am Beispiel von Stefan Zweig und Albert Ehrenstein (101-110); Ivana Vizdalova: Jiri Mordechai Langer und seine Tore zur Identität (111-117); Ingeborg Fiala-Fürst: Mähren - ein Sonderweg der deutschgeschriebenen jüdischen Literatur? (119-126); Tamas Lichtmann: Jüdische Identitätsfragen und -konflikte in der ungarischen Literatur - am Beispiel Karoly Pap (127-141); Eva Reichmann: '... in dem wir vor dem Anderssein auf der Hut waren, verloren wir uns selbst.' Jüdische Identität im Werk der ungarischen Schriftsteller Janos Nyiri, György Konrad und György Dalos (143-158); Andrei Corbea-Hoisie: Jüdische Identität bei Karl Emil Franzos. Glossen zu einem Manuskript aus dem Jahre 1868 (159-169); Peter Rychlo: Jüdische Identitätssuche im Werk von Alfred Gong (171-186); Hans Otto Horch: 'Messianische Zuversicht'. Aspekte jüdischen Geschichtsdenkens im Werk von Manes Sperber (187-213); Johann Strutz: Zur jüdischen Literatur in der Südslavia - Einleitende Bemerkungen (215-225); Filip David: Thesen zur Erforschung der 'jüdischen Identität'. Mit einem Ausblick auf die südslavischen Literaturen (227-233); Predrag Palavestra: Sprache und Identität jüdischer Autoren in der serbischen Literatur (235-242); Ivo Goldstein: Zionismus und jüdische Identität in Kroatien (243-260); Anna Milo: Bürgerliche Karrieren und jüdische Identität: Die Familie Vivante (261-268); Christina Benussi: Schrift, Weiblichkeit und kulturelle Identität. Jüdische Schriftstellerinnen Triests im 20. Jahrhundert (269-282); Edgar Sallager: Implizites Judentum und Psychoanalyse bei Italo Svevo (283-300); Renate Lunzer: Hungerkünstler gegen Menschenfresser. Zur Theorie der ethnischen Antiselektion bei Guido und Giorgio Voghera (3012-310).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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