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Autor/inHunt, Jennifer
InstitutionDeutsches Institut für Wirtschaftsforschung
TitelTeen births keep American crime high.
Gefälligkeitsübersetzung: Geburten im Teenageralter halten die Kriminalität in Amerika hoch.
QuelleBerlin (2003), 26, 16 S.
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ReiheDIW Diskussionspapiere. 343
BeigabenTabellen 14; grafische Darstellungen 2; Anhang
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
ISSN1619-4535
SchlagwörterErziehung; Kindheit; Geburtenentwicklung; Geburtenrückgang; Geburtenhäufigkeit; Kriminalität; Eigentumsdelikt; Jugendlicher; Asien; Australien; Europa; Japan; Kanada; Nordamerika; Ostasien; Pazifischer Raum
AbstractDie Vereinigten Staaten haben im Vergleich zu anderen entwickelten Ländern eine relativ hohe Geburtenrate unter Teenagern, die nur sehr langsam fällt. Kinder von Teenagern unterliegen dem Risiko, eine schwierige Kindheit zu durchlaufen, was wiederum die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sie später Verbrechen begehen. Die Autorin zeigt auf, inwieweit eine verlangsamte Teenager-Geburtenrate erklären kann, warum die Vereinigten Staaten in den 1980er Jahren die höchste Kriminalitätsrate unter den entwickelten Ländern hatten und warum die US-amerikanischen Raten anschließend merklich fielen. Zu diesem Zweck wird auf vergleichbare Kriminalitätsraten der Internationalen Verbrechensopfer-Umfragen aus den Jahren 1989 bis 2000 zurückgegriffen. Dabei wird deutlich, dass ein Anstieg des Anteils von Kindern, deren Mütter im Teenageralter sind, einen Anstieg der Körperverletzungs-Rate nach sich zieht. Die betreffende Form der Körperverletzung wird von unbewaffneten Einzeltätern verübt, die dem Opfer namentlich bekannt sind, geschieht insbesondere zu Hause oder bei der Arbeit, und wird nicht der Polizei gemeldet. Das Muster der Teenagergeburten in den Vereinigten Staaten erklärt weniger als 30 Prozent jener Verbrechen, in denen die Angreifer dem Opfer bekannt sind, erläutert aber deutlicher den Abstand in den 1980er Jahren gegenüber dem Rest der Welt. Des Weiteren präsentiert die Autorin in diesem Zusammenhang Ergebnisse für die Delikte Diebstahl und Einbruch. (ICGÜbers). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1988 bis 1999.

"The United States has a teenage birth rate that is high relative to that of other developed countries, and falling more slowly. Children of teenagers may experience difficult childhoods and hence be more likely to commit crimes subsequently. I assess to what extent lagged teen birth rates can explain why the United States had the highest developed country crime rates in the 1980s, and why US rates subsequently fell so much. For this purpose, I use internationally comparable crime rates measured from the 1989-2000 International Crime Victims Surveys. I find that an increase in the share of young people born to a teen mother increases the assault rate. The type of assault affected is perpetrated by unarmed lone assailants known to the victim by name, particularly at home or at work, and is not reported to the police. The pattern of teen births in the United States explains -30% of the relative fall in assaults by assailants known to the victim, but more than explains the 1980s gap with the rest of the world. I also present evidence on larceny and burglary." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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