Sozialpädagogik als Wissenschaft und Profession. Grundlagen, Kontroversen, Perspektiven.

Autor/in	Niemeyer, Christian
Titel	Sozialpädagogik als Wissenschaft und Profession. Grundlagen, Kontroversen, Perspektiven. Gefälligkeitsübersetzung: Social pedagogics as a science and profession. Principles, controversies, prospects.
Quelle	Weinheim: Juventa (2003), 304 S.Verfügbarkeit
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-7799-1702-5
Schlagwörter	Pädagogik; Pädagogische Theorie; Erziehungswissenschaft; Geschichte (Histor); Professionalisierung; Wissenschaftsverständnis; Sozialpädagogik; Jugendbewegung; Jugendhilfe; Heimerziehung; Weimarer Republik; Theoriebildung
Abstract	"Die Sozialpädagogik ist reich an Lehrbüchern und Lexika, vergleichsweise arm allerdings an forschungsorientierten Beiträgen, die der Entwicklung der kognitiven Identität des Faches als Wissenschaft und Profession hilfreich sind. Dieses Defizit wiegt schwer in einer Zeit, in der sich die Sozialpädagogik immer mal wieder dem Vorwurf ausgesetzt sieht, sie sei eigentlich gar keine richtige Wissenschaft. Namentlich die Reputation der Sozialpädagogik in der Forschung wird oft als umgekehrt proportional wahrgenommen im Vergleich zur zahlenmäßigen Bedeutung des Faches in der Lehre. Mit dem vorliegenden Buch, das, von vier Ausnahmen abgesehen, auf Arbeiten aus den vergangenen vier Jahren basiert, wird dem Vorwurf entgegengetreten. Angeknüpft wird damit insbesondere an eine 1998 vorgelegte, über den Klassikerbegriff organisierte Einführung in die Theoriegeschichte der Sozialpädagogik. Die Darstellung setzt aber weniger an Personen denn Positionen an und will zeigen, welche Erkenntnisleistungen in historischer, theoretischer, diskursiver und praktischer Hinsicht erwartet werden können, wenn das wissenschaftliche Arbeiten auf dem fachgeschichtlich relevanten Wissen basiert. Auf diese Weise soll der vielbeschworene Zusammenhang von Theorie und Geschichte, vor allem aber auch der von Disziplin und Profession in seiner Relevanz vor Augen geführt und für die Entwicklung neuer Ideen fruchtbar gemacht werden." (Autorenreferat).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2004_(CD)