Fruehe Kindheit und Geschlechterverhaeltnisse. Konjunkturen in der Sozialpaedagogik.

Sonst. Personen	Beinzger, Dagmar (Hrsg.); Diehm, Isabell (Hrsg.)
Titel	Fruehe Kindheit und Geschlechterverhaeltnisse. Konjunkturen in der Sozialpaedagogik.
Quelle	Frankfurt, Main: Universitaet Frankfurt, Fachbereich Erziehungswissenschaft (2003), 236 S.Verfügbarkeit
Reihe	Frankfurter Beitraege zur Erziehungswissenschaft:Reihe Kolloquien. 6
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-9806569-8-5
Schlagwörter	Erziehung; Pädagogik; Frühe Kindheit; Geschlechterbeziehung; Schule; Geschlecht; Professionalisierung; Elternbildung; Sozialpädagogik; Jugendhilfe; Pflegekind; Integration; Sammelwerk
Abstract	In der Theoriebildung der Sozialpaedagogik wird der fruehen Kindheit heute nur geringe Beachtung geschenkt. Rueckblickend lassen sich wechselnde Aufmerksamkeiten der Disziplin fuer diese wichtige Lebensphase feststellen. Das gilt auch fuer die Frage der Geschlechterverhaeltnisse in der Erziehung. Auch ihre Bedeutung wird in der Sozialpaedagogik mal ignoriert, mal thematisiert. Betreuungs- und Erziehungsaufgaben junger Kinder sind aber sehr geschlechtsspezifisch ausgerichtet. Muetter oder "professionelle Muetter" aber werden nur dann beachtet, wenn die fruehkindliche Erziehung aufgrund bestimmter gesellschaftspolitischer Programme Konjunktur hat. Die sozialpaedagogische Praxis hat in ihrer Entwicklung hin zur Profession die Erziehungsarbeit von Frauen zunaechst aufgewertet. Insofern kann die Geschichte der Sozialpaedagogik immer auch als Emanzipationsprojekt von Frauen betrachtet werden. Dieser Sammelband enthaelt Beitraege, die den Zusammenhang von frueher Kindheit und Geschlechterverhaeltnissen aus sozialpaedagogischer und erziehungswissenschaftlicher Perspektive beleuchten. (DJI/Sd).
Erfasst von	Deutsches Jugendinstitut, München
Update	2004_(CD)