"Arabia"-Kindheit, Religion und Bewusstsein in einer Erzaehlung von James Joyce.

Autor/in	Berning, Johannes
Titel	"Arabia"-Kindheit, Religion und Bewusstsein in einer Erzaehlung von James Joyce.
Quelle	In: Blätter für den Deutschlehrer, (1988) 3, S. 69-74Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0006-4394
Schlagwörter	Erste Liebe; Liebe; Kindheit; Sekundarstufe I; Sachinformation; Deutsch; Erzählung; Kurzgeschichte; Literaturunterricht; 20. Jahrhundert; Jugendlicher; Joyce, James; Irland
Abstract	Gegenstand ist die 1914 erschienene Erzaehlung "Arabia" von James Joyce, die von der ersten, in Enttaeuschung endenden Liebe eines Jungen zu einem Maedchen handelt. Die Erzaehlung wird in wenigen Worten rekonstruiert und auf ihren thematischen Schwerpunkt hin - die durch eine verstaendnislose und unbarmherzige Welt hervorgerufene Desillusionierung der romantisch und mystisch erfahrenden Liebe des Jungen zu dem Maedchen - interpretiert. Dabei wird insbesondere auf die vielfach verwendeten Metaphern in der Erzaehlung eingegangen, die auf die fuer den Jungen schmerzhafte Desillusionierung verweisen, sowie die naturalistische, unpathetische Form dieser Erzaehlung hervorgehoben, die ein objektives Stueck Wirklichkeit liefere, in der Selbstmitleid und falsche Sentimentalitaeten kein Platz eingeraeumt werde. Auf die psychologisch-realistische Darstellung der Gefuehle eines Kindes, die den besonderen Wert dieser Erzaehlung ausmache, sind auch die meisten Vorschlaege ihrer unterrichtlichen Behandlung bezogen, die sich abschliessend finden.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1994_(CD)