Moralisches Urteil in Gruppen, soziales Handeln, Verteilungsgerechtigkeit. Stufen der interaktiven Entwicklung und ihre erzieherische Stimulation.

Autor/in	Oser, Fritz
Titel	Moralisches Urteil in Gruppen, soziales Handeln, Verteilungsgerechtigkeit. Stufen der interaktiven Entwicklung und ihre erzieherische Stimulation.
Quelle	Frankfurt, Main: Suhrkamp (1981), 543 S.Verfügbarkeit
Reihe	Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft. 335
Beigaben	Literaturangaben 400; Register 2; Grafiken
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-518-27935-1
Schlagwörter	Erziehung; Empirische Untersuchung; Kognitive Entwicklung; Problemlösen; Urteil; Soziale Interaktion; Erkenntnis; Moral; Entwicklung; Theorie; Gruppe (Soz); Kohlberg, Lawrence
Abstract	"Daß es Stufen der intellektuellen und der moralischen Enwicklung des Individuums gibt, ist heute allgemein anerkannt. Der Autor hat in seinen Untersuchungen gefunden, daß es auch unterschiedliche "kognitive Stufen" der Interaktion gibt: wenn Gruppen moralische oder soziale Probleme lösen, kann dieser Prozeß sich in mehr oder weniger differenzierter Weise vollziehen. Differenzierung bezieht sich hier auf die bewußte Reflexion und auf das bewußte Zur-Sprache-Bringen der legitimatorischen normativen Systeme, die allem sozialmoralischen Denken und Handeln zugrunde liegen. In der Perspektive einer Stufentheorie der kognitiven Interaktion gewinnen Begriffe wie "ideale Kommunikation" und "kommunikative Kompetenz" eine neue "empirische" Bedeutung." Die einzelnen Kapitel tragen die folgenden Überschriften: Einführung - Die Parameter der kognitiven Strukturen: Strukturbildende versus strukturrelevante Komponenten; Kapitel 1 - Kognitive Stufen der personalen Interaktion (Komplexität, Adäquatheit, Affinität als Parameter der Strukturen); Kapitel 2 - Distributive Gerechtigkeit: Moralisches Handeln und die Stufen der kognitiven Interaktion; Kapitel 3 - Entwicklung als Ziel der Erziehung (Das erzieherische Werk Kohlbergs); Kapitel 4 - Gruppendynamik, Motivation und kognitive Stufen personale Interaktion oder einige nicht-kognitive Bedingungen kognitiver Interaktionsleistung. (DIPF/Orig./Kr.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1996_(CD)