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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inRöll, Franz J.
TitelPädagogik als Navigation.
Eine Antwort auf wachsende Bildumwelten und digitale Kommunikation.
QuelleAus: Mensch und Medien. Bielefeld: GMK (2001) S. 56-63Verfügbarkeit 
ReiheGMK-Rundbrief. 44
BeigabenLiteraturangaben 6; Abbildungen 5
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterPädagogik; Kommunikation; Wahrnehmung; Medienkompetenz; Medienpädagogik; Lernen; Bild; Konzeption
AbstractAngesichts einer von Bildern umstellten Umwelt bedarf es der Kompetenz der Bilddeutung. Keineswegs lässt sich die These, dass Jugendliche zur Dekontextualisierung von Bildern und Symbolen fähig sind, generalisieren. Umgedeutet werden kann vor allem die Zeichenwelt, die decodiert wurde, unbewusste Botschaften können im sekundären Wahrnehmungsgedächtnis als Sedimentschicht abgelegt werden und zu einem späteren Zeitpunkt den Ausgangspunkt von Handlungen und Wahrnehmungsprozessen bilden. Die große Bedeutung der Bilder in unserer kommunikativen Kultur sollte notwendigerweise dazu führen, sich über die aktuelle Relevanz des Bilddenkens gegenüber dem diskursiven Denken bewusst zu werden. Präsentative Denkweisen werden immer wichtiger, wie auch Lernansätze, die von dem Bottom-up-Ansatz ausgehen, erfolgversprechend scheinen. Diese Veränderungsprozesse sowie die durch die Computerkultur beeinflusste Wandlung von Kommunikationsstrukturen führen mittelfristig zu einem neuen pädagogischen Selbstverständnis, dass ich mit dem Schlagwort "Pädagogik als Navigation" bezeichne. Diese Pädagogik befähigt Jugendliche zum selbstgesteuerten Lernen, wobei Autonomieerleben ein wesentliches Stichwort bildet. Die gestellten Aufgaben werden nach den Vorstellungen der Jugendlichen bearbeitet. Beim Handeln stehen Spielräume zur Verfügung. Kompetenzerleben wäre ein weiteres Stichwort. Die Jugendlichen erleben sich beim sachverständigen Lösen von Problemen und erfahren damit ihre eigene Wirksamkeit. Da sie dies in einer Gruppe erleben, erfahren sie Anerkennung durch die Peer Group und somit auch das Erleben sozialer Einbindung. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2004_(CD)
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