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Autor/inn/enBals, Thomas; Manstetten, Rudolf
TitelGesundheitslehrer ein neuer Lehrertyp an beruflichen Schulen.
QuelleIn: Wirtschaft & Erziehung, 40 (1988) 11, S. 351-357Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0174-6170
SchlagwörterLehramt; Lehrerausbildung; Gesundheit; Berufsbildendes Schulwesen; Berufsfeld
AbstractProf. Dr. Rudolf Manstetten und Thomas Bals, beide taetig im Fachgebiet Berufs- und Wirtschaftspaedagogik an der Universitaet Osnabrueck, berichten hier ueber derzeitige Konturen des 1982 an der Universitaet Osnabrueck eingerichteten Studienganges fuer das Lehramt an berufsbildenden Schulen mit der beruflichen Fachrichtung "Gesundheit". Die ersten Absolventen dieses Studienganges beenden jetzt ihren Vorbereitungsdienst und koennen als sogenannte Gesundheitslehrer ihren Schuldienst beginnen. Ausser an der Universitaet Hamburg ist dieser Studiengang bundesweit sonst nicht weiter vertreten. Bei der Konzeption des Gesundheitslehrerstudiums in Osnabrueck ging man aus vom Beschluss der KMK vom 05.10.1973, worin die Lehrbefaehigung fuer Fachrichtungen des beruflichen Schulwesens behandelt wird. Es wird darin festgelegt, dass die Fachrichtungen des beruflichen Schulwesens sich an Berufsfeldern orientieren. Das Studium der beruflichen Fachrichtung "Gesundheit" in Osnabrueck besteht daher nicht nur aus einem wie auch immer verkuerzten Medizin- oder Pharmaziestudium und der Partizipation der Gesundheitslehrerstudenten an ausgewaehlten Veranstaltungen solcher Studiengaenge. Vielmehr wurde mit der curricularen Verankerung von Lehrveranstaltungen zur Gesundheitstheorie und Gesundheitserziehung der Versuch unternommen, eine offensive Definition der beruflichen Fachrichtung Gesundheit zu geben. Programmatischen Charakter hatten daher, wie die Autoren schreiben, auch die auf den Terminus "Gesundheit" abgestellten Denominationen der bei Einrichtung des Studienganges geschaffenen Professorenstellen. Die Betriebswirtschaftslehre wurde im Curriculum zugunsten der gesundheitswissenschaftlichen Schwerpunktbildung auf eine Betriebswirtschaftslehre des Gesundheitswesens beschraenkt. Der Aufsatz versteht sich im uebrigen als eine Diskussion grundsaetzlicher Fragen wissenschaftlicher Lehrerbildung in einem Bereich wie dem Berufsfeld Gesundheit, wo der fachtheoretische Unterricht traditionell von nebenberuflich bzw. nebenamtlichen Taetigen, z. B. von Aerzten und Apothekern erteilt wird.
Erfasst vonSekretariat der Kultusministerkonferenz, Bonn
Update1994_(CD)
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