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Autor/inSturm, Heinrich
InstitutionFreie Universität Berlin / Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften; Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft (Berlin); Baltische Länder
TitelDie Lettische Legion - ein Politikum.
Zum Inhalt des Diskurses über die lettischen SS- und Polizeiverbände.
Gefälligkeitsübersetzung: The Latvian Legion - a political issue : the contents of the discourse on the Latvian SS and police organizations.
QuelleBerlin (2001), 90 S.Verfügbarkeit 
ReiheBIAB-Berichte / Berliner Interuniversitäre Arbeitsgruppe "Baltische Staaten". 21
BeigabenFragebogen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie; Graue Literatur
ISSN1431-0368
SchlagwörterGeschichtsbewusstsein; Vergangenheitsbewältigung; Kriegsverbrechen; Nachfolgestaat; Nachsozialistische Gesellschaft; Nationalsozialismus; Schuld; Weltkrieg II; Öffentlichkeit; SS; Baltikum; Lettland; Sowjetunion
AbstractIn der Waffen-SS kämpften während des Zweiten Weltkriegs eine Vielzahl verschiedener Nationalitäten in sogenannten Legionen auf deutscher Seite. Im Februar 1943 wurde auch im von Deutschen besetzten Lettland ein solches nationales Kontingent der Waffen-SS aufgestellt. Etwa 150.000 Mann kämpften in diesen Verbänden und anderen Hilfsdiensten der Wehrmacht gegen den Vormarsch der Roten Armee. Ein Teil kapitulierte und tötete sich in den Endkämpfen um Berlin selbst aus Angst, den Sowjets in die Hände zu fallen. Die Beurteilung der Lettischen Legion spaltet heute die Öffentlichkeit Lettlands und die verantwortlichen Politiker. Die vorliegende Studie rekonstruiert diese Auseinandersetzungen um Vergangenheitsbewältigung. Fast in jeder lettischen Familie war ein Mitglied in der lettischen Waffen-SS. Die Analyse der heftigen Diskussionen zeigt, wie tief die Geschichte der Legion - bald im Sinne eines Kollektivtraumas - in der historischen nationalen Psychologie der heutigen lettischen Bevölkerung verankert ist. (ICA).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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