Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Haunschild, Axel |
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Titel | Das Beschäftigungssystem Theater. Bretter, die die neue Arbeitswelt bedeuten? |
Quelle | In: Zeitschrift für Personalforschung, 16 (2002) 4, S. 577-598 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0179-6437 |
Schlagwörter | Theater; Personalpolitik; Arbeitsverhältnis; Atypische Beschäftigung; Bühnenberuf |
Abstract | "Eine zunehmende Verbreitung so genannter atypischer Beschäftigungsverhältnisse lässt sich nicht beschreiben. Ob diese Entwicklung jedoch ein baldiges Ende des Normalarbeitsverhältnisses impliziert, ist durchaus offen. Zur Analyse von institutionellen Voraussetzungen und organisationalen Konsequenzen flexibler Beschäftigungsformen kann ein Blick auf Organisationen hilfreich sein, in denen das Normalarbeitsverhältnis nie die Dominanz besessen hat wie in "klassischen" Unternehmungen und die bisher nicht im Mittelpunkt der Betriebs- und der Personalwirtschaftslehre standen. Eine dieser Organisationen, das Theater ist Gegenstand dieses Beitrags. Auf der Basis von intensiven, teilstrukturierten Interviews mit Theatermitarbeitern werden zunächst die Charakteristika von Beschäftigungsverhältnissen künstlerischer Mitarbeiter am Theater dargelegt. Dann werden unter Bezugnahme auf die Konzepte soziales Kapital und boundaryless career sowie auf Marsdens "Theory of Employment Systems" die institutionellen Voraussetzungen und personalwirtschaftliche Konsequenzen dieser Beschäftigungsverhältnisse analysiert. Die Betrachtung des kleinen, relativ geschlossenen Beschäftigungsverhältnisse analysiert. Die Betrachtung des kleinen, relativ geschlossenen Beschäftigungssystems Theater kann - ohne die Unterschiede zwischen Theatern und anderen Organisationen vernachlässigen zu wollen dazu beitragen, mögliche Voraussetzungen und Parameter eines durch vage Beschäftigungsverhältnisse geprägten Beschäftigungssystems aufzuzeigen." Forschungsmethode: deskriptive Studie; empirisch; Befragung. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2004_(CD) |