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Autor/inEgger, Kurt
TitelSprachlandschaft im Wandel.
Südtirol auf dem Weg zur Mehrsprachigkeit. Soziolinguistische und psycholinguistische Aspekte von Ein- und Mehrsprachigkeit.
Gefälligkeitsübersetzung: Changing language landscape : South Tyrol on the road to multilingualism; socio-linguistic and psycholinguistic aspects of monolingualism and multilingualism.
QuelleBozen: Athesia-Werkstatt (2001), 256 S.Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN88-8266-112-1
SchlagwörterKommunikation; Konfliktlösung; Lernen; Sozialer Konflikt; Sprache; Spracherwerb; Sprachgebrauch; Sprachverhalten; Mehrsprachigkeit; Ethnische Gruppe; Minderheit; Südtirol
AbstractDas "Modell Südtirol" wird oftmals als ein gelungenes Beispiel dafür angesehen, wie Minderheitenkonflikte gelöst werden können. Das vorliegende Buch versucht vor diesem Hintergrund einen besonderen Aspekt der Minderheitenfrage exemplarisch darzustellen, indem es sich der Sprachenfrage durch einen soziolinguistischen und psycholinguistischen Ansatz nähert. Von der Soziolinguistik her kann gezeigt werden, dass für die Lösung von Sprachkonflikten juridische Maßnahmen notwendig sind, welche jedoch erst durch den allgemeinen Willen zum Konsens und Kompromiss wirksam werden können. Durch den psycholinguistischen Ansatz kann untersucht werden, wie Sprachen vom einzelnen erworben und unter welchen kognitiven und psychosozialen Bedingungen Sprachen gelernt werden. Der Autor erläutert in der Einleitung zunächst die politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen, die für die Südtiroler Autonomie im europäischen und italienischen Kontext ausschlaggebend sind. Im ersten Kapitel des Buches werden sodann die einzelnen Sprachen Südtirols vorgestellt, d. h. die deutsche, italienische und ladinische Sprache. Im zweiten Kapitel werden die Bedingungen beschrieben, unter denen Sprachen in einem Minderheitengebiet im schulischen und außerschulischen Bereich erworben und gelernt werden, wobei sowohl der Erwerb der Muttersprache als auch der Erwerb von Mehrsprachigkeit berücksichtigt wird. Im dritten Kapitel wird gezeigt, wo die Sprachen im gesellschaftlichen Leben Südtirols vorkommen und wie die Sprachkenntnisse zur menschlichen Kommunikation genutzt werden. Der Autor erörtert abschließend die Frage, wie der Wille zur Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Sprachgruppen gefördert werden kann. (ICI).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2003_(CD)
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