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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inHerzog, Walter
TitelErinnerung an Vorbilder.
Über eine Lücke in der pädagogischen Theorie.
QuelleIn: Neue Sammlung, 42 (2002) 1, S. 31-51Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 74
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0028-3355
SchlagwörterBildungsbegriff; Bildungstheorie; Pädagogik; Bildungsprozess; Psychoanalyse; Lerntheorie; Bild; Menschenbild; Diskussion; Theorie
AbstractDer Autor beklagt, dass die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Vorbildern in der Pädagogik in den Hintergrund gerückt ist. Diesem Thema geht der Autor in vier Schritten nach. Zunächst erörtert er den Stellenwert von Vorbildern in der älteren pädagogischen Lehre; in einem zweiten Schritt fragt er nach Ursachen für die Verdrängung des Vorbilds als pädagogischen zentralen Begriff und stellt fest, dass mit der Hinwendung der Pädagogik zu den Sozialwissenschaften und der Verpflichtung auf Wertneutralität die Bedeutung von Vorbildern bzw. der theoretische Zusammenhang von Bildung (Bild, Urbild, Abbild und Vorbild) zurück gegangen ist. So ist in der pädagogischen Theoriebildung eine Lücke entstanden. Im dritten Abschnitt zeigt der Autor, was die Nachbardisziplinen der Pädagogik, die Psychoanalyse ( Freud/Identifikation), die Lerntheorie (Bandura/ Nachahmung, Modell) und die Philosophie (Adorno/das Identische und das Nicht-Identische, Mimesis) zu Vorbildern zu sagen haben. Im vierten Abschnitt plädiert der Autor für eine moderne Vorbildtheorie, die dem neuen Selbstverständnis der Pädagogik angepasst ist. Versuche, die es in dieser Richtung gibt (Gebauer/Wulf), werden vom Autor kritisiert, so dass er lediglich zwei Bedingungen für die neue Aufgabe derr Erarbeitung einer Vorbildtheorie benennen kann: erstens eine Neudefinition des pädagogischen Gegenstandes und zweitens eine Neubestimmung des Verhältnisses von Natur und Kultur. (DIPF/wi)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2003_(CD)
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