Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/inn/en | Gläser-Zikuda, Michaela; Laukenmann, Matthias |
|---|---|
| Titel | Emotionen und Lernen im Physikunterricht der Sekundarstufe I. |
| Quelle | In: Unterrichten, erziehen, 20 (2001) 6, S. 315-318 |
| Beigaben | Literaturangaben 12; Abbildungen 5 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0721-5916 |
| Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Affekt; Erkennen; Soziale Interaktion; Schuljahr 08; Schüler; Interesse; Lernmotivation; Lerninhalt; Physikunterricht; Deutschland |
| Abstract | In einer empirischen Studie der Klassenstufe 8 wurden kognitive Konstrukte (Vorwissen, Lernergebnisse, Lernstrategien), kognitiv- emotionale (Selbstkonzept, Interesse), emotional-motivationale ( Motivation, Angst, Langeweile, Wohlbefinden) und soziale Variablen ( Sozialklima) erhoben. Interesse und Emotionen wurden jeweils in situationsbezogene (state) und überdauernde, eher biografisch entwickelte (trait) Komponenten differenziert. Es zeigte sich, dass positive situationsbezogene Emotionen im Unterricht stärker mit den Lernleistungen im Zusammenhang stehen als die biografisch entwickelten Emotionen. Situatives Wohlbefinden und Interesse spielen besonders in lernorientierten Erarbeitungsphasen eine wichtige Rolle. Lernfreude und Interesse beziehen sich häufiger auf den individuellen, erfolgreichen Lernprozess als auf die Lerninhalte. Ängste wirken nicht nur negativ, sie können als situative Angst im Sinne von Besorgtheit um den Lernerfolg durchaus lernförderlich sein. Hieraus lassen sich Konsequenzen für den Unterricht ziehen. (DIPF/Orig.) |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
| Update | 2003_(CD) |
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