Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Richard, Jörg (Hrsg.) |
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Titel | Theater im Generationenverhältnis. Gefälligkeitsübersetzung: Theater in the generation relationship. |
Quelle | Frankfurt, Main: Haag u. Herchen (1999), 261 S. |
Reihe | Reihe Kinder, Jugend, Theater. 3 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-86137-828-0 |
Schlagwörter | Kultur; Kind; Theater; Generationenverhältnis; Jugendlicher; Publikum |
Abstract | "Wenn im Theater der junge Zuschauer als Angehöriger einer besonderen Generation immer mehr abhanden kommt (bzw. sich nur noch auf eine Gruppe immer jüngerer Kinder beschränkt), weil auch der junge Zuschauer mit den anderen Generationen längst aufgehoben ist in der 'Jugendkulturgesellschaft', dann stellt sich für das Kinder- und Jugendtheater schon die Frage, welche Aufgaben in seiner Zuschauer-Spezialisierung dann noch liegen. Für wen soll es spielen? Was? Und wie? Dieses Buch wird auf diese Fragen keine bündigen Antworten geben können. Schließlich läßt sich Theater nicht auf dem Papier, sondern nur konkret auf der Bühne 'formulieren'. Die einzelnen Autoren werden mit unterschiedlichen wissenschaftlichen Ansätzen kinder-, jugendkulturelle und theaterbezogene Problemstellungen behandeln bzw. theaterpraktische Erfahrungen zum Thema einbringen. Die Leser werden Zusammenhänge zwischen einzelnen Beiträgen entdecken, aber auch auf Widersprüche stoßen. Und es werden sich hoffentlich noch mehr Fragen stellen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Kindheit und Jugend im Generationenverhältnis: Dieter Richter: Das Jahrhundert des Kindes. Ein Rückblick (17-32); Jörg Richard: Modellgeschichten zum Generationenverhältnis (35-60); Heinz Hengst: Medien, Markt und Machtverschiebungen. Kinderkultur im Jahrhundert des Kindes (63-87). Kindheit, Jugend und Theater im digitalen Zeitalter: Ingrid Hentschel: Was ist wirklich im Theater? Simulation und Spiel - Theater und Virtuelle Welten (91-110); Bernhard Gleim: Serie und Gamelan (113-124); Dietrich Kuhlbrodt: Das Ende der Utopien in Jugend, Gesellschaft und Theater? (127-146); Johannes Merkel: Am Anfang stand das Erzählen. Über die innere Einheit des Erzählens in Literatur, Theater und Medien (149-171). Theater der Generationen: Manfred Jahnke: Aktuelle Spielplanbeobachtungen. Mythologisierung und Episierung im Kinder- und Jugendtheater (175-195); Annette Reber: Theaterbrief an mein Kind (197-198); Gerd Taube: Theater als Pädagogium oder als moralische Anstalt? (201-218); Tristan Berger: Das Gedächtnis des Publikums (219-242); Diskussion Positionsmarkierungen: Theaterleute im Gespräch Es diskutieren: Silvia Andringa, Dietrich Kuhlbrodt, Irmgard Paulis, Dagmar Schmidt und Manuel Schöbel (245-254). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2002_(CD) |