Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schütze, Sylvia |
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Titel | Pestalozzis Bilder - Bilder Pestalozzis. Überlegungen zu den Entstehungs- und Beharrungs-Bedingungen pädagogischer Mythen. |
Quelle | In: Bildung und Erziehung, 54 (2001) 1, S. 11-37Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben 74 |
Sprache | deutsch; englische Zusammenfassung |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0006-2456; 2194-3834 |
Schlagwörter | Pädagogik; Erziehungswissenschaft; Bildungsgeschichte; Methodik; Bild; Wahrheit; Mythos; Biografie; Werk; Pestalozzi, Johann Heinrich; Deutschland (bis 1945) |
Abstract | Im Jubiläumsjahr 1996 beschäftigten sich viele Journalisten und Wissenschaftler mit "Denkmalspflege" und "Mythenbildung" im Zusammenhang zu Pestalozzi. Die vorliegende Untersuchung geht der Frage nach, auf welche Weise und weshalb es in der Geschichte der Bildung und Erziehung immer wieder zur Mythologisierung, zur Hagiographie einzelner Pädagogen und zur kultischen Verehrung pädagogischer Leitideen kommt. Der Begriff Mythos wird im Sinne euphemistischer Virtualität gebraucht, die sich um einzelne Pädagogen und ihr Werk gebildet hat. Für die Erziehungswissenschaft wird thematisiert, weshalb und wodurch es zur Verwandlung von Pädagogen in Denkmäler und zur Einkleidung pädagogisch relevanter Sachverhalte in prägnante Bilder kommt. Zur exemplarischen Untersuchung dieser Frage ist Pestalozzi besonders geeignet, weil: 1. Pestalozzi wurde sehr häufig "abgebildet". 2. Er verwendet selbst viele Bilder und Methapher, z.T. auch Mythen. 3. Pestalozzis Leben ist durch Biographieforschung schon gut zugänglich gemacht worden. 4. Es gibt eine umfangreiche Quellengrundlage, auch Sekundärliteratur. (DIPF/Sch. ) |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2002_(CD) |