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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inZitzlsperger, Helga
TitelMärchen neu denken. Orientierung an Psychobiologie und an einem philosophischen Modell für Beziehungsmuster zwischen Jung und Alt.
QuelleIn: Märchenspiegel, 11 (2000) 2, S. 55-58Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0946-1140
SchlagwörterIdentität; Identitätsbildung; Adoleszenz; Jugend; Frau; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Psychobiologie; Märchen; Philosophie; Mädchen
AbstractMärchen thematisieren sinnvolle Lebenserfahrungen, wenn es um die Identitätsentwicklung Jugendlicher geht. Die Autorin untersucht die Beziehungen von Märchenprotagonisten zu ihren Helfern als auch zu ihren Schädigern. Dem Artikel vorangestellt ist ein Märchen der Schwarzen aus Nordamerika, "Die sprechenden Eier", in dem die Symbole Hexe, Haus im Wald, das gute und das schlechte Mädchen (Frau Holle) enthalten sind. Das gute Mädchen wird belohnt, das schlechte bestraft. Es geht darin um das Ge-Horchen und um das Unterordnen einer jungen Frau unter eine alte erfahrene Frau. Es ist eine Beziehung unter Ungleichen, die nicht umkehrbar ist. Die Autorin bezieht sich hierbei auf italienische Feministinnen des Mailänder Frauenbuchladens "Libreria delle donne di Milano", die den Begriff Affidamento (Vertrauen) bzw. affidarsi (sich anvertrauen) geprägt haben. Kernstück des Denkens der Italienerinnen ist die Feststellung, dass eine Frau, um groß zu werden, eine andere Frau braucht, die größer ist als sie. Es ist zu unterscheiden zwischen Personen, die Macht ausüben und schädigend sind, und Personen, die Autorität verkörpern, jedoch ambivalent sind, die hilfreich oder zerstörerisch sein können. (BIL/ei).
Erfasst vonBerliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update2002_(CD)
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