Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/inn/en | Schwarz, Barbara; Riedel, Fritz |
|---|---|
| Titel | Faszination Stein. Höhlen Bäche Versteinerungen Steinaxt Feuerstelle Ritterburg Schmucksteine Kunstwerke Denkmäler Steinmetz u. a.... |
| Quelle | In: Praxis-Info G, 18 (2000) 3, S. 1-59 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0174-545X |
| Schlagwörter | Bildungsgeschichte; Brettspiel; Spiel; Wandern; Beispiel; Unterricht; Bach; Biologie; Metall; Mineral; Projekt; Geografie; Höhle; Denkmal; Steinzeit; Brot; Bild; Bildende Kunst; Gestalten; Graffiti; Mosaik; Stein; Basteln; Ton (Material); Bergbau; Sonderschule; Feuerstelle; Steinwerkstatt; Brunnen; Brücke; Waffe; Geistig Behinderter |
| Abstract | Was des einen Leid... zumindest gibt es Berufsgruppen, Freizeitler und ganze Industriezweige, die sich ausschließlich mit Steinen beschäftigen oder sich daran erfreuen. Bestimmte Ärzte können selbst den körpereigenen Steinen ihrer Patienten noch etwas abgewinnen. Modebewusst freuen sich viele Menschen über ihren Schmuckstein am Fingerring. Und scheuen doch andererseits die beginnende Tropfsteinbildung um ihren Wasserhahn. Die Welt der Steine ist geschichtsträchtig. Nicht nur ihre Haltbarkeit ist faszinierend. Steine, ob nun künstlich erzeugt, natürlich belassen oder verändert, zeigen eine bunte Vielfalt in Erscheinungsformen, die unästhetischen inbegriffen. Steine fanden und finden schwer Eingang in die Pädagogik, sowohl in der Schule für Geistigbehinderte, wie auch in Kindergärten oder Grundschule. Der Hauptgrund liegt wahrscheinlich in der Schwierigkeit, Steine bearbeiten zu können. Man braucht entsprechende Werkzeuge und Maschinen, die in Kinderhänden nichts zu suchen haben. Auch in höheren Klassen begegnen wir in der Regel nur drei Sorten von Steinen: dem Gasbeton-Stein, dem Speckstein und künstliche Steine (Ton, Gips). Widmen Sie ihren Unterricht der Bearbeitung von Ytong und Speckstein vorzugsweise mit schuleigenen Holzbearbeitungswerkzeugen, ist der Konflikt mit den technischen Lehrern unausweichlich vorprogrammiert. Das braucht nicht so zu bleiben. Denn mit ein bisschen Fantasie, technischen Tipps und der Bereitschaft, mit den Augen eines Kindes anzuschauen, können Sie auf eine kleine Reise gehen. Eine kleine Reise in die Welt der Steine, einer bekannten und doch so unbekannten Welt. Lassen Sie sich verzaubern. Sie können fasziniert sein. Was Sie selbst wie bei allen allgemeinen Ideen noch tun müssen, sind methodisch-didaktische Planungen anzustellen wie Regionalisierung, Individualisierung, Formulierung von lehr-Lern- und Erfahrungszeilen usw. Die nachfolgende Übersicht hat eine bestimmte Struktur. Lesen Sie die Doppelseite entlang der Zeitleiste von links nach rechts. Die Verwendung von Steinen in der kulturellen Entwicklung wird in zwei Bereiche aufgetrennt: unterhalb der Zeitleiste finden Sie den Bereich "Boden und Bauen", oberhalb der Zeitleiste den Bereich der dazu komplementären ideellen Entwicklung, der mangels einer treffenderen Idee etwas missverständlich als "Bereich kulturelle Entwicklung" benannt wurde. Denn die kulturelle Entwicklung des oberen Bereichs findet immer auch seine Anwendung im unteren kulturellen Bereich (und umgekehrt). Innerhalb des oberen und unteren Bereiches finden Sie ausgewählte Erscheinungsformen, Präzisierungen und Unterrichtsbeispiele. Nicht alle Beispiele, aber ein Großteil davon werden in diesem Heft besprochen. (Orig.). |
| Erfasst von | Berliner Landesinstitut für Schule und Medien |
| Update | 2002_(CD) |
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