Kunst und Lernen. Intergenerative Theaterpraxis jenseits der Generationenfrage.

Autor/in	Neumann, Lilli
Titel	Kunst und Lernen. Intergenerative Theaterpraxis jenseits der Generationenfrage. Gefälligkeitsübersetzung: Art and learning : intergenerative theater practice beyond the generation question.
Quelle	Aus: Veelken, Ludger (Hrsg.); Gösken, Eva (Hrsg.); Pfaff, Matthias (Hrsg.): Jung und Alt. Beiträge und Perspektiven zu intergenerativen Beziehungen. Hannover: Vincentz (1998) S. 245-267Verfügbarkeit
Reihe	Dortmunder Beiträge zur angewandten Gerontologie. 6
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-87870-471-2
Schlagwörter	Erfahrung; Rezeption; Lernen; Kunst; Theater; Freizeitgestaltung; Freizeitverhalten; Selbstkontrolle; Alter Mensch
Abstract	Die Autorin untersucht die möglichen Funktionen von Kunstrezeption und künstlerischer Eigentätigkeit im Kontext gesellschaftlicher Wandlungsprozesse und deren Folgen für das Individuum. Am Beispiel intergenerationeller Theaterarbeit "jenseits der Generationenfrage" gibt sie Einblicke in die ästhetische Praxis der 80er Jahre, in der der Fokus auf die Erschließung neuer Freizeitbereiche in einer immer weniger durch Arbeit definierbaren Gesellschaft lag. Es werden dann weiterführende Argumentationslinien des kulturpädagogischen und -politischen Diskurses dargelegt und mit Bezug auf gesellschaftliche Individualisierungsprozesse und die damit verbundenen neuen Anforderungen an individuelles Lernen diskutiert. Angesichts vielfältiger Verunsicherungen und Identitätsnöte des Subjekts werden künstlerische Prozesse als existentielle Reflexionen inneren und äußeren Erlebens betrachtet, die bewußte Auseinandersetzung mit sich selbst wie auch Austausch und Teilhabe in Gruppen - auch intergenerativen Gruppen - ermöglicht. (prb).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2001_(CD)