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Autor/inHatschikjan, Magarditsch A.
TitelZeitenwende und Elitenwandel in Osteuropa.
Gefälligkeitsübersetzung: Turning-point in history and change in elites in Eastern Europe.
QuelleAus: Eliten im Wandel : politische Führung, wirtschaftliche Macht und Meinungsbildung im neuen Osteuropa. Paderborn: Schöningh (1998) S. 251-269Verfügbarkeit 
ReiheStudien zur Politik. 32
BeigabenTabellen 6
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-506-79352-7
SchlagwörterSoziale Herkunft; Boden; Ländlicher Raum; Abhängigkeit (Pol); Eigentum; Elite; Macht; Nachfolgestaat; Nachsozialistische Gesellschaft; Politik; Politische Macht; Transformation; Großgrundbesitz; Grundbesitz; Vermögen (Wirtsch); Manager; Internationaler Vergleich; Kontinuität; Bedeutung; Handlungsspielraum; Regionale Herkunft; Bevölkerung; Bürgertum; Osteuropa; Ostmitteleuropa; Polen; Russland; Sowjetunion; Südosteuropa; Ungarn
AbstractDer Autor beschäftigt sich mit der Herkunft und der Bedeutung der Eliten, vor allem in Rußland, Polen und Ungarn. Alles in allem konnte in Ostmitteleuropa ein einigermaßen balanciertes Verhältnis von Kontinuität und Wandel der Eliten gehalten werden, während in Rußland und in Südosteuropa deutliche Disproportionen, manchmal nach beiden Richtungen hin, zu verzeichnen waren. Nach wie vor üben die politischen Eliten gegenüber den anderen Teileliten eine eindeutige Vorherrschaft aus. Solange das Besitzbürgertum relativ schwach ist und die Manager sich in enger Abhängigkeit vom staatlichen Sektor befinden, wird sich daran nichts Substantielles ändern. Und wie groß ist der Gestaltungsspielraum der Eliten in Transformationszeiten? Weder sind die Eliten völlig autonom, noch sind sie völlig abhängig von ihrem Umfeld. Angesichts des buchstäblichen Neulands, das sie betreten, sind sie zumindest für einige Zeit in der Lage, Spielregeln und Rahmenbedingungen abzustecken. Dies erfolgreich zu tun, sind sie indes keineswegs völlig frei. Denn ob ihnen das Unterfangen gelingt, hängt immer auch davon ab, ob ihre Interessen und Ziele die gegebenen Bedingungen berücksichtigen und ihre Macht mit einem Grundkonsens mit der Bevölkerung verbunden ist.Ü(Lo2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2001_(CD)
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