Sozialpädagogik zwischen Anspruch und Realität.

Autor/in	Müller, C. Wolfgang
Titel	Sozialpädagogik zwischen Anspruch und Realität.
Quelle	Aus: Erziehungswissenschaft und Bildungsgeschichte zwischen Engagement und Resignation. Neuwied: Luchterhand (1996) S. 167-171Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 3
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Bildung; Pädagogik; Kompetenz; Erziehungswissenschaft; Gesellschaft; Soziale Benachteiligung; Soziale Integration; Jugend; Bildungspolitik; Lehrer; Lernen; Lehren; Ost-West-Konflikt; Pluralismus; Sozialer Beruf; Sozialpädagogik; Problem; Deutschland; Deutschland-Östliche Länder
Abstract	Ausgehend von der Forderung an soziale Berufe - soziale Gerechtigkeit zu erreichen - wird hervorgehoben, daß es erforderlich ist, den Handlungsgegenstand und die Organisationsformen dieser Berufe vor allem in den östlichen Bundesländern neu zu bestimmen. Das bezieht sich insbesondere auf die Lehrer, deren soziale Kompetenz neu zu bestimmen und zu realisieren ist. Der Autor betont, daß es erforderlich ist, unter Nutzung der Gruppen der Gleichaltrigen den Schülern Orientierungen und Handlungsprofile zu geben. Oft werden Ursachen für Jugendproteste verkannt und es entstehen falsche Schlußfolgerungen. Als Gefahr charakterisiert der Autor, daß in den neuen Bundesländern "nur jene Eigeninitiative belohnt wird ..., die auf die Überwindung von Mitbewerbern im Konkurrenzkampf gerichtet ist." Abschließend wird die Rolle der Sozialpädagogik im Rahmen allgemeiner pädagogischer Bewegung und in ihrem Zusammenhang zur Erziehungswissenschaft, zu den Sozialwissenschaften allgemein, zur Sozialpsychologie oder zur Sozialarbeitswissenschaft erörtert. (DIPF/Sch.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2001_(CD)