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Autor/inSchuster, Beate
TitelZu brav oder zu böse? Mobbing-Opfer und Abgelehnte im Prisoner's Dilemma-Paradigma.
QuelleIn: Zeitschrift für Sozialpsychologie, 30 (1999) 2-3, S. 179-193Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3514; 0049-867X
SchlagwörterSoziale Anerkennung; Soziale Diskriminierung; Soziometrie; Akzeptanz; Soziale Interaktion; Sekundarbereich; Schüler; Viktimisierung
AbstractDer soziometrische Status und der Viktimisierungsstatus von insgesamt 443 Schülerinnen und Schülern fünfter bis elfter Klassen wurden ermittelt, der Status hypothetischer Interaktionspartner sowie deren angebliche Wahlen variiert, und die Reaktionen im Gefangenendilemma erfasst. Die Reaktionen wurden sowohl durch die experimentell vorgegebenen als auch durch die erwarteten Wahlen der Interaktionspartner bestimmt: Kooperative Züge wurden eher kooperativ, kompetitive Züge eher kompetitiv beantwortet. Darüber hinaus vermieden Mobbing- Opfer kompetitive Züge, während zwei Untergruppen der Abgelehnten gegensätzliche Strategiepräferenzen aufwiesen. Versuchspersonen, die sowohl Ablehnung als auch Mobbing erfahren hatten (Viktimisiert-Abgelehnte), verhielten sich besonders kooperativ; abgelehnte Personen, die nicht viktimisiert wurden (Nichtviktimisiert- Abgelehnte), verhielten sich dagegen vergleichsweise kompetitiv. Die kooperativen Wahlen viktimisierter Versuchspersonen wurden nicht erwidert. Die Versuchspersonen reagierten gegenüber den Viktimisierten kompetitiver, als die Viktimisierten ihrerseits sich gegenüber ihren Interaktionspartnern verhielten. Diese Ergebnisse bestätigen die Notwendigkeit, bei Abgelehnten zwei Untergruppen auf der Basis der Viktimisierungsdimension zu unterscheiden. Die Befunde werden vor dem Hintergrund der Hypothese diskutiert, dass die Submissivität potentieller Opfer mit zu ihrer Viktimisierungserfahrung beiträgt. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2000_(CD)
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